Erste Ideen Wie geht es mit dem Galeria-Komplex in Neuss weiter?

Neuss · Dem Schock über die angekündigte Warenhausschließung folgte im Hauptausschuss eine Debatte über Konsequenzen und Nachnutzungen. Oberstes Ziel ist, längeren Leerstand zu verhindern. Was der beauftragte Makler dazu sagt.

 Die Politik ist auf der Suche nach einer neuen Nutzung für das Galeria-Kaufhaus. Der beauftragte Makler spricht von einem „Riesen-Potenzial.“

Die Politik ist auf der Suche nach einer neuen Nutzung für das Galeria-Kaufhaus. Der beauftragte Makler spricht von einem „Riesen-Potenzial.“

Foto: Susanne Zolke

Die Gesellschaft für Buchdruckerei (GfB) als Eigentümerin der Kaufhausimmobilie an der Niederstraße hat den Makler Alexander Busch beauftragt, eine Nachfolgenutzung für den ab Juli leer stehenden Komplex des Galeria-Kaufhauses zu finden. Busch weiß um die Verantwortung und die Bedeutung, die der Standort für die City hat. Bei einem dauerhaften Wegfall eines solchen Frequenzbringers „wird es schwierig für die Niederstraße.“ Der Standort, so Busch, sei „super-interessant“ und habe ein „Riesen-Potenzial“. Aber ob und wie sich ein längerer Leerstand abwenden lässt, weiß auch er nicht. Und genau davor hat die Politik die größte Angst.