Dabei handelt es sich um verschiedene ältere Laubbäume sowie eine Rosskastanien- und eine Winterlindenallee. Der Bereich ist ein wichtiger Trittstein für den innerstädtischen Biotopverbund, der vom am Stadtrand liegenden Friedhof über das Kamillianergelände, das Jahnstadion, die Grünflächen an der Bahnlinie bis in den Stadtgarten mit Verbindung zu weiteren Grünflächen, reicht.

Bereits im August 2000 wurde der Bereich durch die Bezirksregierung einstweilig sicher gestellt, um Baumfällungen und einer eventuellen baulichen Nutzung entgegen zu wirken. Vor gut fünf Jahren hatten sich Anwohner zu einer Initiative zusammengeschlossen, um sich für den Erhalt des alten Baumbestandes einzusetzen. Denn zu diesem Zeitpunkt existierten Pläne, wonach dort seniorengerechte Wohnungen sowie Doppel- und Reihenhäuser errichtet werden sollten.

Nach Protesten aus der Bevölkerung rückte der Kamillianer-Orden davon ab. Heute steht dort die "Park-Residenz" (betreutes Wohnen), von Einfamilien-Häusern ist keine Rede (mehr). Kamillianer-Provincial Pater Weber: "Da ist nichts und da tut sich nichts." -schum