Neuss Jury von "Jugend forscht" nimmt Arbeit auf

Neuss · 186 Projekte - auch von Neusser Schülern - schaut sich die Jury an. Ehrungen am 20. Februar.

 Die Jurymitglieder freuen sich über die Resonanz.

Die Jurymitglieder freuen sich über die Resonanz.

Foto: Unternehmerschaft Niederrhein

Für die aktuelle Wettbewerbsrunde von "Jugend forscht" haben sich 358 Jungforscher mit 186 Wettbewerbsarbeiten angemeldet. Schüler aller weiterführenden Schulformen und Auszubildende aus den Kreisen Kleve, Wesel, Viersen, Heinsberg, dem Rhein-Kreis Neuss sowie aus den Städten Krefeld und Mönchengladbach beteiligten sich am Regionalwettbewerb, der bereits zum 23. Mal von der Unternehmerschaft Niederrhein ausgerichtet wird.

Nun traf sich erstmals die Jury für den diesjährigen Wettbewerb. 41 Experten aus Unternehmen, Schulen und Hochschulen gehören zur Jury, die erstmals durch den neuen Wettbewerbsleiter Thomas Zöllner, stellvertretender Schulleiter des Gymnasiums am Moltkeplatz in Krefeld, und den Patenbeauftragten Ralf Wimmer begrüßt wurde. Zöllner hatte die Leitung im vergangenen Jahr von Peter Popovic übernommen, der mit seinem Eintritt in den Ruhestand das Amt abgegeben hatte.

Zöllner freut sich auf die neue Aufgabe. "Jugend forscht hat seine ganz eigene Faszination. In diesem Jahr sind wieder viele interessante Arbeiten dabei und ich bin sehr gespannt, wie sich die Jury entscheidet", sagte Zöllner. Die Jury verteilt sich auf die acht Fachgebiete Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik und Technik.

Die Wettbewerbsarbeiten sind am 20. Februar 2018 von 14 bis 16 Uhr im Seidenweberhaus und im Foyer des Theaters (Theaterplatz 1, Krefeld) für die Öffentlichkeit und für die Jury zugänglich. Jedes Forscherteam hat dann einen eigenen Stand und stellt die Ergebnisse der Untersuchungen vor. Bei den Jurybesuchen müssen sich die Jungforscher kritischen und detaillierten Nachfragen stellen. Am selben Abend werden alle Teilnehmer geehrt und die Besten ausgezeichnet. Die Erstplatzierten in den Fachgebieten dürfen dann in den jeweiligen Landes-Wettbewerbsrunden von "Jugend forscht" (zwischen 15 und 21 Jahren) beziehungsweise "Schüler experimentieren" (bis 14 Jahre) an den Start gehen.

(NGZ)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort