Junge Bürgerstiftung Neuss Hilfsaktion für die Ukraine erfolgreich abgeschlossen

Neuss · Nach der erfolgreichen Friedenstüten-Aktion haben die Verantwortlichen der Jungen Bürgerstiftung in Neuss nun ein zweites Hilfsprojekt gestartet - und sorgten für leuchtende Kinderaugen.

 Justus Kahlki, Marc Konjuhi, Despina Theodosiadi, Tanja Ragunathan.  
  Foto: Junge Bü.NE

Justus Kahlki, Marc Konjuhi, Despina Theodosiadi, Tanja Ragunathan. Foto: Junge Bü.NE

Foto: Junge Bü.NE

Beim Spendenaufruf der Jungen Bürgerstiftung Neuss (Junge Bü.NE) zur sogenannten Friedenstüten-Aktion war eine große Spendensumme zusammengekommen, woraufhin sich die Verantwortlichen jetzt dazu entschlossen haben, ein zweites Projekt für ukrainische Flüchtlinge in Neuss zu realisieren. „In Absprache mit der Leitung der Flüchtlingsunterkunft konnten wir diese mit dringend benötigten Hilfen unterstützen, diesmal insbesondere für Kinder“, teilte die Junge Bü.NE jetzt mit.

Daraufhin habe man 13 voll ausgestattete Schulrucksäcke sowie Schulranzen an die betroffenen Kinder verteilt, um ihnen dadurch einen leichten Schulstart zu ermöglichen sowie den Grundbaustein für die Integration der Kinder zu legen.

Ein Teil der Schulranzen ging an ukrainische Kinder auf der Gebrüder-Grimm-Grundschule in Erfttal sowie der Grundschule „Die Brücke“ auf der Furth. Des Weiteren haben die Verantwortlichen einen Teil des Geldes in Spielzeug investiert, darunter insbesondere in Gemeinschaftsspiele sowie Outdoor-Aktivitäten.

Zudem habe man dank der Unterstützung der „Kinderstiftung lesen bildet” 50 Ukrainisch-Deutsch-Lernhefte für Erwachsene zur Verfügung stellen können, um auch dort einen Beitrag zur Integration zu leisten. „Wir bedanken uns an dieser Stelle erneut bei allen Menschen, die unsere Aktion unterstützt haben! Nur durch Ihre Unterstützung war es überhaupt möglich, eine zweite Aktion durchzuführen und insbesondere auch individueller auf akute Probleme der Betroffenen reagieren zu können. Ihre Unterstützung ist bei den Menschen, verbunden mit großer Dankbarkeit und Emotionen, angekommen“, so die Bü.NE-Mitglieder.

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