Neuss Intensiv-Inkubator für Frühchen

Neuss · Zwei neue hochmoderne Geräte für die Frühchen-Station des "Lukas".

 Die Mediziner Guido Engelmann (l.) und Rüdiger Wentzell zeigen mit Stationsleiterin Susanne Hemmelgarn das Gerät.

Die Mediziner Guido Engelmann (l.) und Rüdiger Wentzell zeigen mit Stationsleiterin Susanne Hemmelgarn das Gerät.

Foto: Lukas

Auf der K11, der Station zur Versorgung von Frühchen in der Kinderklinik des Lukaskrankenhauses, ist ein neuer hochmoderner Intensiv-Inkubator im Einsatz. Zusammen mit einem ebenfalls neu angeschafften Beatmungsgerät mit integrierter Sauerstoffregelung verbessere er die Versorgung der kleinsten Patienten des Krankenhauses nochmals deutlich, erklärt Kinderklinik-Chefarzt Guido Engelmann. Die Investition von knapp 50.000 Euro wurde mithilfe der Aktion Luftballon ermöglicht: Der Förderverein der Kinderklinik gab dafür Spenden weiter. Wie Vereinsvorsitzende Susanne Thywissen betont, habe die Anzahl der Frühgeborenen mit einem Geburtsgewicht von unter 1500 Gramm im Lukaskrankenhaus zugenommen.

"Der Verbleib auf der Station K11 für diese Kinder liegt bei zwei bis drei Monaten, das erforderte neue Behandlungskapazitäten, um eine optimale Versorgung sicherzustellen." Der leitende Oberarzt der Neonatologie, Rüdiger Wentzell, betont: "Ich bin sehr froh, dass wir uns dank der engagierten Unterstützung unseres Fördervereins eine Ausstattung auf höchstem technischem Niveau für unsere Kleinsten leisten können."

(NGZ)
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