Wirtschaftskongress in Neuss Was die Zeitenwende für Europa heißt

Neuss · Ukraine-Krieg, globale Neuordnung, die Folgen für Europa und die Wirtschaft: Der frühere Bundesminister Sigmar Gabriel und der Philosoph Julian Nida-Rümelin sezieren beim Wirtschaftskongress in Neuss das Weltgeschehen.

Beim Wirtschaftskongress im Zeughaus (v.l.): Sigmar Gabriel, Julian Nida-Rümelin, Reiner Breuer und Frank Gensler.

Beim Wirtschaftskongress im Zeughaus (v.l.): Sigmar Gabriel, Julian Nida-Rümelin, Reiner Breuer und Frank Gensler.

Foto: Andreas Woitschützke

Es ist ein Bild, das Mut macht: Europa als Leuchtfeuer in einer schwer zu durchschauenden Welt. Aber düster sind die Zeiten ja genug, und Sigmar Gabriel hat ihnen in seinem etwa 30-minütigen Impulsvortrag nicht nur eine Diagnose gestellt, sondern auch einen Ausblick vorgenommen. Der ehemalige Bundesumwelt- (2005-2009), Bundeswirtschafts- (2013-2017) sowie Bundesaußenminister (2017-2018) ist neben dem Philosophen und früheren Kulturstaatsminister Julian Nida-Rümelin der Gastredner beim Wirtschaftskongress, der anlässlich des Hansetags in Neuss im Zeughaus ausgerichtet wird.