Die richtige Schule für Ihr Kind Neusser Gymnasien im Überblick

Neuss · Welche Schule oder Schulform ist die richtige für das eigene Kind? Diese und weitere Fragen stellen sich jedes Jahr die Eltern der abgehenden Grundschüler. Wir stellen die weiterführenden Schulen in Neuss vor.

 Das Quirinus-Gymnasium in Neuss ist das älteste der Stadt.

Das Quirinus-Gymnasium in Neuss ist das älteste der Stadt.

Foto: dpa/Marijan Murat

Anmerkung der Redaktion: Dieser Artikel wurde ursprünglich im November 2021 auf RP ONLINE veröffentlicht. Da er weiter aktuell ist, bieten wir ihn noch einmal zum Lesen an.

Es ist ein Meilenstein im Leben vieler Kinder und ihrer Eltern: Der Wechsel auf eine weiterführende Schule. Doch auf welche soll es gehen? Welche Schule bietet welchen Schwerpunkt? Wo kann das Kind seinen Wünschen und Neigungen am besten nachkommen? Wie wird es an der jeweiligen Schule gefördert? Fragen über Fragen, die sich bei der Suche nach der passenden Schule stellen. Und die große Auswahl an weiterführenden Schulen im Stadtgebiet macht die Entscheidung nicht leichter. Eine Auflistung der weiterführenden Schulen und ihrer jeweiligen Schwerpunkte sowie Angebote soll vorab einen ersten Überblick verschaffen. Kostenpflichtiger Inhalt Nach der Vorstellung der Real- und GesamtschulenKostenpflichtiger Inhalt folgen nun die fünf städtischen Gymnasien sowie das erzbischöfliche Gymnasium Marienberg.

Das Gymnasium Norf, mit 1180 Schülern das jüngste und gleichzeitig  was Schülerzahlen angeht größte im Stadtgebiet, liegt inmitten von Grünanlagen. Diese privilegierte Lage nutzt die Schule für Bewegungsanregungen, zum Beispiel im Outdoor-Fitnesspark. Gemäß des Leitmotives „Einheit in Vielfalt #gutzusammenleben“ lege die Schulgemeinschaft großen Wert auf demokratische Kooperation und Verständigung, erklärt Schulleiter Stefan Kremer. Und auch das Schulprogramm gestaltet sich vielseitig: fünf Fremdsprachen, sieben internationale Schüleraustausche – unter anderem mit Israel –, 15 verschiedene Leistungskursfächer und bis zu 35 abwechslungsreiche Arbeitsgemeinschaften in jedem Schuljahr. Gleichzeitig werde in allen Fächern ein digital orientierter Unterricht angeboten: Die Schüler erleben digitale Lernwelten, die altersangemessen aufbereitet und durch eine hohe Dichte an Medien verwirklicht werden, versichert Kremer. „Selbst in der Sporthalle nutzen die Schülern das Wlan, das Smart Board und die standardisierten Schülertablets, mit denen – Stand heute – bereits mehr als 700 Schüler ausgerüstet sind“, berichtet der Schulleiter. Neben dem ausgeprägten Mint-Profil, der Chorgruppe sowie dem Band-Projekt und der bereits bestehenden Profilklasse Englisch und Latein wird ab dem Schuljahr 2022/23 ein weiteres Projekt starten: In der neuen Sportklasse soll Jugendleistungssport in den Schulalltag integriert werden.