Neuss Gröhe gibt persönliche Einblicke beim "Heimspiel"

Neuss · Wenn der Minister kommt, ist der Saal voll. Wer an dieser These bislang zweifelte, wurde gestern Abend eines Besseren belehrt. Kurz nach dem Jahreswechsel nahm Hermann Gröhe auf dem blauen NGZ-Sofa im Restaurant Essenz im Gesellschaftshaus der Bürgergesellschaft Platz und stellte sich rund eine Stunde lang den Fragen von NGZ-Redaktionsleiter Ludger Baten. Bevor nachträglich auf das neue Jahr angestoßen wurde, erlebten die zahlreichen Gäste ein launiges "Heimspiel" des Gesundheitsministers.

 Hermann Gröhe (r.) mit NGZ-Redaktionsleiter Ludger Baten.

Hermann Gröhe (r.) mit NGZ-Redaktionsleiter Ludger Baten.

Foto: woi

Ganz nach dem Motto: "Wir sind ja unter uns", wie es Ludger Baten zu Beginn sagte, sprach Gröhe nicht nur über Gesundheits-Themen und den politischen Alltag in Berlin, sondern gab auch einige persönliche Einblicke: Die ständige Erreichbarkeit eines Ministers, die lediglich in der Zeit "zwischen den Jahren" leichte Entschleunigung erfährt. Bewegende Krankenhausbesuche, die ihn nachdenklich stimmten. Das Heimatgefühl, das er mit der Quirinusstadt verbindet.

Was der Zuhörer ebenfalls erfuhr: Bundeskanzlerin Angela Merkel weiß, wann in Neuss Schützenfest ist - oder wie es Gröhe sagte: "Sie weiß, dass es in Neuss Ende August Verpflichtungen gibt." Lediglich die Tatsache, dass die Neusser Bürger das Schützenfest tagelang beschäftigt, stoße bei ihr auf leichtes Unverständnis, fügte der 55-Jährige scherzend hinzu.

Einen ausführlichen Bericht über Hermann Gröhe auf dem blauen NGZ-Sofa lesen Sie in der Samstagsausgabe.

(jasi)
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