Neuss Grefrather Schützen müssen mehr bezahlen

Neuss · Grefrath (NGZ) Zehn Euro – so viel mehr müssen die Mitglieder der St.-Sebastianus-Bruderschaft Grefrath künftig jährlich bezahlen. Diese Anhebung des Beitrags für Aktive und Passive beschlossen die 158 stimmberechtigen Schützen während der Jahreshauptversammlung, die in der Mehrzweckhalle stattfand.

Grefrath (NGZ) Zehn Euro — so viel mehr müssen die Mitglieder der St.-Sebastianus-Bruderschaft Grefrath künftig jährlich bezahlen. Diese Anhebung des Beitrags für Aktive und Passive beschlossen die 158 stimmberechtigen Schützen während der Jahreshauptversammlung, die in der Mehrzweckhalle stattfand.

Die insgesamt gestiegenen Kosten und die Ausgaben für die neue Regimentsfahne wurden vom Vorstand um Präsident Rainer Kivelitz als Begründung angeführt. Trotz guter Pflege und dem Versuch einer Restauration musste der Vorstand erkennen, dass die Regimentsfahne in diesem Zustand nicht mehr lange über die Straße getragen werden kann. Auch wenn es andere Angebote gab, so sei man überzeugt, dass die Neuerstellung im Kloster Kreitz die beste Wahl sei. Diesem Votum schloss sich die Versammlung mehrheitlich an.

Einstimmiges Votum

Bei den Neuwahlen gaben die Grefrather Schützen ein einstimmiges Votum ab. So wurden wiedergewählt: Vizepräsident Siegfried Baehr, Geschäftsführer Volker Meierhöfer, Archivar Hans-Theo Müller und als neues Mitglied im Vorstand, als stellvertretender Schatzmeister Ralf Riedel. Präsident Kivelitz informierte die Schützen noch über den Termin der Wallfahrt ins niederrheinische Kevelaer, die am 8. Mai stattfindet, und den des Volkstrauertrags am 13. Oktober.

(RP)
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