Graffiti-Kunstwerk für Norf Die Sprühdose als Hoffnungsträger

Norf · Graffiti-Bilder können Kunstwerke sein. Einen Fachmann in diesem Metier hat der neue Derikumer Verein Best (Bessere Stadteilarbeit) engagiert. So soll ein Bild zur Verkehrsberuhigung beitragen.

 Der Künstler Oldhaus stellt mit seinen Auftraggebern Waltraud Beyen, Thomas Kracke, Irmgard Mikula und Michael Heine (v.l.) vom Verein „Best“  sein Bild „The Spraycan of Hope“ in Derikum vor.

Der Künstler Oldhaus stellt mit seinen Auftraggebern Waltraud Beyen, Thomas Kracke, Irmgard Mikula und Michael Heine (v.l.) vom Verein „Best“  sein Bild „The Spraycan of Hope“ in Derikum vor.

Foto: Andreas Woitschützke

Mit seiner Arbeit „The Spraycan of Hope“ (Die Sprühdose der Hoffnung) hat der Neusser Graffiti-Künstler Oldhaus an der Giebelwand eines Hauses in Derikum  der allgemeinen Stimmungslage am Ende der dritten Coronawelle gelungen Ausdruck verliehen. „Das Licht im Dunkel – langsam raus aus dem Tunnel“ erklärt er selbst sein Werk, in dessen Zentrum eine leuchtende Dose steht, die in unwirklicher Umgebung eine Schnecke spazieren führt. Eine Auftragsarbeit, gewünscht von dem im November gegründeten Verein „Best“ (Besseres Stadtteilleben).