Fotos Das sind die Poesiealben der NGZ-Leser
Zum Welttag der Poesie haben wir NGZ-Leser nach ihren Poesie-Seiten gefragt. Viele schöne Einsendungen haben wir bekommen. Eine Auswahl. Petra Schumacher schickte dieses Foto: „Mir gefällt auch heute noch der schöne Spruch der Heimatfreunde, den mein verstorbener Vater in mein Album geschrieben hat.“
Jutta Stüsgen schickte diese Seite: „Den ersten Eintrag hat damals mein heute 81jähriger Vater für mich gemacht.
Dieser Leitspruch hat mich mein ganzes bisheriges Leben begleitet.“
Hasan Gümüs schickte ein Bild von dem Poesiealbum seiner Mutter. „Dieses Buch enstand im Jahr 1978/79 als festand, dass meine Mutter nach Deutschland auswandert. Das letzte Gedicht hat die beste Freundin zum Abschied geschrieben.“
Petra Ganswindts Album ist 40 Jahre alt: Ihre Mutter hat sich darin verewigt und ihr alles Gute für den Lebensweg gewünscht.
Andrea Stahlberg schickte eine Seite aus ihrem Album aus dem Jahr 1971
Ariana Wrotny schickte diese bunte Seite.
„Da war ich in der zweiten Grundschul-Klasse An der Golzheimer Heide in Düsseldorf. Den Spruch fand ich damals doof und wollte das Blatt eigentlich rausreißen. Das wiederum hat meine Mutter verhindert (Gott-sei-Dank)“, schreibt Hilla Baecker.
Christel Dehms bewahrt ihr Album seit fast 70 Jahren als liebevolle Erinnerung an Klassenkameradinnen, Lehrer, Familie und Freunde auf.
„Leider gab es bei meiner Mutter 1949 keine Glanzbilder. Aber das Poesiealbum ist voller Erinnerungen. Meine Mutter verwahrt es im Wohnzimmer auf und wir haben es in diesem Jahr bereits 2 Mal angeschaut. Es ist leider nicht mehr in einem guten Zustand, da wir als Kinder darin vieles übermalt haben“, schreibt Eva Schäfer.
„Gerne denke ich an meine unbeschwerte Volksschulzeit zurück. Viele Mitschüler haben 1961 - damals waren wir 10 Jahre alt - Poesiealben ausgetauscht. Heute noch werden diese bei Klassentreffen mitgebracht und es wird in Erinnerungen geschwelgt“, erzählt Marianne Johannsen.
Brigitte Sommer erinnert sich mit dieser Seite an ihr Poesiealbum.