Fotos So war das Comeback der Tour de Neuss 2022
Triumphfahrt ins Ziel auf der Kaiser-Friedrich-Straße: Nils Politt gewann nach 2018 zum zweiten Mal die Schindler Tour de Neuss.
Immer am Limit: Nur drei Tage nach der Frankreich-Rundfahrt und mit rund 3350 höllisch schweren Straßenkilometern in den Beinen kämpfte Jonas Rutsch in Neuss um einen Platz auf dem Siegertreppchen – zur Not auch im Alleingang.
Bärenstarker Aufritt mit fast 52 Jahren: Dauerbrenner Lars Teutenberg.
Drei Gesichter der 19. Tour de Neuss: (v.l.) Die Moderatoren Volker Koch, Christian Stoll und Tour-Teufel Dieter „Didi“ Senft hatten den Draht zum Publikum.
Das Podium der 19. Tour de Neuss: (v.l.) NRV-Geschäftsführer Thomas Küsters, 2. Geschäftsführer Heinz-Josef Hegger, Jonas Rutsch (2.), Nils Politt (1.), Nikias Arndt (3.), Vorsitzender Stephan Hilgers, Ralf Heinze, Regionalleiter Schindler Aufzüge und Fahrtreppen GmbH, und Moderator Volker Koch.
Ganz nah dran an den Helden der Tour de France: Auch der Deutsche Straßenmeister Nils Politt kannte beim Rennen in Neuss keine Berührungsängste.
Ohne die vielen fleißigen Helfer geht auch bei der Tour de Neuss gar nichts.
Als der einem größeren Fernsehpublikum durch seine verrückten Auftritte bei der Frankreich-Rundfahrt wohlbekannte Tour-Teufel Dieter „Didi“ Senft am Mittwoch schon zum Start seinen Dreizack schwang, hatten alle endlich Gewissheit: Nach corona-bedingter Zwangspause ist die Schindler Tour de Neuss des NRV endlich zurück. Und das mit zweijähriger Verspätung in die City zurückgekehrte Radrennen stand auch in seiner 19. Auflage für mitreißenden Sport, aber eben auch für die in diesen Zeiten doppelt wichtigen Begegnungen am Streckenrand, wo die Menschen zusammenkamen, um über ihre Sorgen und Nöte zu reden oder einfach nur nach Herzenslust zu klönen.⇥Foto: Woi/Text: sit