Feuerwehr Neuss Rauchentwicklung an der Elise-Stoffels-Straße

NGZ · Auf einer Wohnungs-Baustelle des Neusser Bauvereins an der Elise-Stoffels-Straße ist es zu einem Brand gekommen. Die Feuerwehr war am Freitag-Vormittag, 17. Juni, im Einsatz. Auf einem Internet-Video ist die starke Rauchentwicklung deutlich zu erkennen.

Das zerstörte Dach des Rohbaus.

Das zerstörte Dach des Rohbaus.

Foto: Feuerwehr Neuss

Das Flachdach eines noch nicht bezogenen Hauses war in Brand geraten und hatte für starke Rauchentwicklung gesorgt. Die Feuerwehr konnte das Feuer aber schnell unter Kontrolle bringen und löschen.

Bei der Immobilie handelt es sich um eine von zwei „Stadtvillen“ des Neusser Bauvereins - Mehrfamilienhäuser mit Eigentumswohnungen. Laut Bauverein sei es bei dem durch Dachdeckerarbeiten ausgelösten Brand nicht zu einem Personenschaden gekommen.

Ob sich der geplante Einzugstermin im Jahr 2023 durch den Brand verschiebe könne man beim Bauverein noch nicht abschätzen. Am Montag, 20. Juni, soll ein Baustatiker die Folgen begutachten.

Die Rauchsäule des Baustellen-Brandes.

Die Rauchsäule des Baustellen-Brandes.

Foto: Feuerwehr Neuss

Die Feuerwehr war in Norf mit mehreren Löschzügen und Drehleitern im Einsatz. Insgesamt vier Teams der Wehr wurden unter Atemschutz in das Gebäude geschickt, um die Flammen auch von innen zu bekämpfen. Eine weitere Drehleiter wurde noch wenigen Minuten in Stellung gebracht und gab ebenso große Mengen Wasser ab. Der Brand war so schnell unter Kontrolle.

 Die Feuerwehr war an der Elise-Stoffels-Straße im Einsatz.

Die Feuerwehr war an der Elise-Stoffels-Straße im Einsatz.

Foto: Patrick Schüller

Nun folgten umfangreiche Nachlöscharbeiten, da die gesamte Dachhaut per Hand geöffnet werden musste, um auch letzte Glutnester zu erreichen. Bedingt durch die hohen Temperaturen mussten die Teams relativ schnell ausgetauscht werden, da die Arbeit in der prallen Sonne sehr kräftezehrend war.

Nach etwa zwei Stunden, gegen 13:00 Uhr, war der Einsatz beendet. Verletzt wurde niemand, alle Arbeiter konnten das Dach selbstständig verlassen. Die Brandstelle wurde zur Brandursachenermittlung an die Kriminalpolizei übergeben.

(NGZ)
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