A57 zwischen Neuss und Köln Falschfahrer sorgt für Schrecksekunden

Neuss/Köln · Ein Falschfahrer hat am Freitagabend auf der A57 für Aufregung gesorgt. Der Mann fuhr die Strecke Richtung Köln bewusst in die falsche Richtung auf. Grund: Er wollte einem anderen Auto Starthilfe geben. Das Manöver ging glimpflich über die Bühne. Es gab keinen Unfall.

 Der Falschfahrer war auf dem rechten Standstreifen unterwegs.

Der Falschfahrer war auf dem rechten Standstreifen unterwegs.

Foto: Gerhard Voogt

Der Notruf ging bei der Polizei gegen 19.41 Uhr ein: Mehrere Autofahrer hatten auf der A57 Richtung Köln zwischen Köln-Chorweiler und Köln-Worringen ein Auto gesehen, das auf dem Standstreifen in die entgegengesetzte Richtung nach Neuss unterwegs war. Die Polizei konnte jedoch einige Minuten später Entwarnung geben.

Nach Angaben der Polizei hatte sich der Mann weder verfahren noch wollte er sich das Leben nehmen. "Er wollte einem Bekannten Starthilfe geben. Deswegen ist er die Autobahn auf dem Standstreifen etwa 200 Meter in die falsche Richtung aufgefahren.", sagte ein Polizeisprecher auf Anfrage unserer Redaktion. Die Falschfahrt habe einige Sekunden gedauert.

Das Manöver endete ohne Unfall. Die Polizei spürte die beiden Fahrzeuge auf dem Standstreifen auf. Der Autofahrer wird sich wegen Falschfahren verantworten müssen.

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