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Fahrradfahren in Neuss CDU will Lücken im Radwegenetz schließen

Neuss · Der CDU-Stadtverordnete Thomas Kaumanns setzt sich für eine Verbesserung des Radwegenetzes ein. Denn da sieht er Verbesserungsbedarf – auch aus eigener Erfahrung.

Der CDU-Stadtverordnete Thomas Kaumanns setzt sich für eine Verbesserung des Radwegenetzes ein. Denn da sieht er Verbesserungsbedarf – auch aus eigener Erfahrung. Als eine seiner Radtouren kürzlich jäh durch eine stark befahrene Straße unterbrochen wurde, nahm er das Radwegenetz unter die Lupe. Herausgekommen ist die Idee, einen Radweg durch ganz Neuss zu schaffen – mit nur einer Baumaßnahme. Jetzt spricht der Planungsausschuss auf CDU-Antrag über das Vorhaben. Geht es nach der CDU, dann soll der Eselspfad mit dem Erftradweg verknüpft werden. Dazu müsse eine sichere Möglichkeit zur Querung der Bergheimer Straße in Höhe der Anschlussstelle Reuschenberg geschaffen werden.

 Thomas Kaumanns ist Stadtverordneter der CDU.

Thomas Kaumanns ist Stadtverordneter der CDU.

Foto: CDU Neuss

Der Eselspfad verläuft in Nord-Süd-Richtung westlich um Neuss herum. Er verbindet Holzbüttgen/Kaarst, den Stadtwald und das Westfeld mit der süd-westlichen Stadtmitte bis hin zur Moselstraße und dem dortigen Gewerbegebiet. Er ist im Wesentlichen kreuzungs- beziehungsweise ampelfrei ausgebaut, endet jedoch abrupt an der Bergheimer Straße. Jenseits der Straße, in Höhe der Pomona, beginnt das weit verzweigte Netz des Erftradweges, über das fast alle südlichen Stadtteile und Düsseldorf erreichbar sind. Das Problem: Eine sichere Querung der Bergheimer Straße ist nur in Reuschenberg in Höhe der Straße Am Südpark oder in Höhe der Weberstraße möglich. Das bedeutet einen Umweg von mindestens 600 Meter Länge zuzüglich der Wartezeit an Ampeln. Diese Lücke möchte die CDU schließen – entweder durch eine Ampel oder durch eine Unterführung.

„Das Radwegenetz in Neuss würde erheblich erweitert und aufgewertet. Nur mit einem attraktiven Radwegenetz, das schnelle Verbindungen ermöglicht, schafft man Anreize, vom Auto auf das Fahrrad umzusteigen“, erklärt Natalie Goldkamp, planungspolitische Sprecherin der CDU Neuss. Kaumanns spricht sogar von einem „Radschnellweg“, der bereits zu 95 Prozent gebaut sei.

(NGZ)
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