Etatberatung in Neuss Linke drehen an der Vergnügungssteuer

Neuss · Mehreinnahmen aus dem Glücksspiel wären höher als Kosten für eigene Wünsche der Fraktion. 420.000 Euro, hat der Fraktionsvorsitzende überschlagen, kämen so zusätzlich herein.

Vincent Cziesla: „Stadt käme damit noch günstiger weg.“

Vincent Cziesla: „Stadt käme damit noch günstiger weg.“

Foto: Melanie Zanin (MZ)

Die Fraktion „Die Partei/Die Linke“ will die Steuern erhöhen, doch das würden nur die Betreiber von Glücksspielautomaten spüren. Ihnen möchte die zweiköpfige Ratsgemeinschaft 25 Prozent aller Einspielergebnisse als Vergnügungssteuer abknöpfen und so zusätzliche Einnahmen für die Stadtkasse generieren. 420.000 Euro, hat der Fraktionsvorsitzende Vincent Cziesla mal überschlagen, kämen so zusätzlich herein. Das wäre mehr, als alle Wünsche der Fraktion kosten würden.