Neubauvorhaben in Neuss Ein Zentrum für die Bildung

Neubauvorhaben in Neuss · In zwei Jahren sollen VHS, Musikschule und Fernuniversität unter einem Dach vereint sein. Der Rat vergab am Freitag den Auftrag für diesen Neubau, der auch der Kammerakademie zu einem neuen Probenraum verhilft.

 Zwischen den Häusern der Hymgasse und dem Neubau entsteht ein neuer Platz.

Zwischen den Häusern der Hymgasse und dem Neubau entsteht ein neuer Platz.

Neuss Als hätte der Platz 65 Jahre auf diese Bestimmung gewartet: Auf dem ehemaligen Omnibusbahnhof, der letzten großen Freifläche in der Innenstadt, die der Zweite Weltkrieg zurückgelassen hat, entsteht ein einmaliges Bildungszentrum.

Einmalig, wie Schuldezernentin Dr. Christiane Zangs am Freitag erklärte, weil es landauf, landab kein Haus gibt, das zu dem Zweck gebaut wurde, VHS, Musikschule und Fernuniversität unter einem Dach zusammenzuführen und mehr miteinander als nebeneinander arbeiten zu lassen. In zwei Jahren soll es fertig sein.

Jahre wurden in die Planung und Umsetzung dieses Vorhabens investiert, jetzt schon werden erste Früchte dieser Sorgfalt geerntet. So stellte sich am Freitag eine große Mehrheit der Stadtverordneten im Rat hinter den Entwurf des Architekturbüros J + J Vieten, mit dem sich die Firmengemeinschaft A. Frauenrath Bau-Concept und die Nesseler Grünzing Bau GmbH beworben hatte. Dieser Entwurf war der beste von zuletzt vier Bewerbungen, die dem Fachgremium Architektur der Stadt zur Entscheidung vorlagen.

Mehr Informationen zum Neubauvorhaben auf dem Omnibusbahnhof lesen Sie am Samstag, 14. Februar, in der NGZ.

(NGZ)
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