Neuss Ein Lebensretter-Projekt für Uedesheim

Neuss · In den Neusser Stadtteil brauchen Rettungskräfte mit am längsten. Darum wollen Politik und Rettungsdienst die Bürger schulen lassen, wie sie bei Herzstillständen richtig reagieren, bis die Experten kommen. Auch ein Modell für ganz Neuss?

 (1) Aline Brodka überprüft, ob die Person, hier eine Trainingspuppe in einer Übungssituation, noch atmet. Dafür hat sie den Kopf leicht nach hinten gestreckt und horcht zehn Sekunden.

(1) Aline Brodka überprüft, ob die Person, hier eine Trainingspuppe in einer Übungssituation, noch atmet. Dafür hat sie den Kopf leicht nach hinten gestreckt und horcht zehn Sekunden.

Foto: ELENA ERBRICH
 (2) Atmet die Person nicht, beginnt die Ersthelferin mit der Herz-Lungen-Wiederbelebung. Dafür drückt sie 30 Mal auf den Brustkorb. Ihre Arme sind dabei durchgestreckt.

(2) Atmet die Person nicht, beginnt die Ersthelferin mit der Herz-Lungen-Wiederbelebung. Dafür drückt sie 30 Mal auf den Brustkorb. Ihre Arme sind dabei durchgestreckt.

Foto: Elena Erbrich
 (3) Dann hält sie die Nase der Person zu, umschließt mit ihrem Mund den Mund des Betroffenen und beatmet ihn zwei Mal. Dann drückt sie wieder 30 Mal auf den Brustkorb.

(3) Dann hält sie die Nase der Person zu, umschließt mit ihrem Mund den Mund des Betroffenen und beatmet ihn zwei Mal. Dann drückt sie wieder 30 Mal auf den Brustkorb.

Foto: Elena Erbrich
 (4) Der automatisierte externe Defibrillator (AED) für Laien kann durch Stromstöße Herzkammerflimmern unterbrechen. Michael Köster klebt die Elektroden auf die Puppe.

(4) Der automatisierte externe Defibrillator (AED) für Laien kann durch Stromstöße Herzkammerflimmern unterbrechen. Michael Köster klebt die Elektroden auf die Puppe.

Foto: Elena Erbrich
(jasi)
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