Ortsgruppe Neuss Eifelverein richtet Samstag den Bezirkswandertag aus

Neuss · Der Eifelverein Neuss ist am Samstag, 23. März, Ausrichter des Bezirkswandertages für die Ortsgruppen am Niederrhein. Für den ausrichtenden Ortsverein wird Karlheinz Irnich die Gäste begrüßen.

 Der Eifelverein Neuss lädt Samstag alle Nachbarvereine ein.

Der Eifelverein Neuss lädt Samstag alle Nachbarvereine ein.

Foto: Christoph Kleinau (-nau)

Der Eifelverein Neuss ist am Samstag, 23. März, Ausrichter des Bezirkswandertages für die Ortsgruppen am Niederrhein. Für den ausrichtenden Ortsverein wird Karlheinz Irnich die Gäste begrüßen. Der Vorsitzende, der erst vergangene Woche von den Mitgliedern in seinem Amt bestätigt worden war, ist – wie schon sein Amtsvorgänger Karl-Heinz Steinbeck – in Personalunion seit kurzem auch Bezirksvorsitzender. Er hat den Ehrgeiz, den Informationsaustausch zwischen den Ortsgruppen zu aktivieren und will dazu regelmäßig Bezirksversammlungen einberufen.

Der Bezirkswandertag beginnt um 10 Uhr auf dem Kinderbauernhof am Nixhütter Weg und steht auch allen Wanderfreunden offen, die nicht Mitglied sind. Zu diesem Anlass hat die Ortsgruppe zwei unterschiedlich lange Wanderungen durch die Erftniederung markiert und organisiert auch Rundgänge über den Kinderbauernhof. Ab 12.30 Uhr gibt es dort Erbsensuppe, Getränke und Gelegenheit zum Gespräch.

Die letzten Weichen für diese Großveranstaltung – es ist die größte seit Ausrichtung des Eifeltages 2008 – wurden bei der Mitgliederversammlung gestellt. Bei dieser Gelegenheit wurden 15 Wanderer für 25-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet, sowie die Grüne und die Silberne Verdienstnadel des Gesamtvereins vergeben. Die Grüne Verdienstnadel erhielten Pressesprecherin Ursula Quack, Paul Dworak vom Sing- und Spielkreis, sowie Bernadette Karber aus dem Kreis der derzeit 43 Wanderführer des Vereins. Die Verdienstnadel in Silber ging an Wegewart Charles Jacoby und an Regina Schilling, die in einem dreiköpfigen Team für den Wanderplan mitverantwortlich ist.

Die Wegewarte berichteten von Verhandlungen mit der Stadt über den Austausch der Wegetafeln, auf denen die elf Rundwege im Stadtgebiet verzeichnet sind. Und sie stellten Pläne vor, wie man diese digitalisierten Wanderwege künftig ausdrucken kann – wenn man doch nicht ohne Karte wandern möchte.

Ein Problem des Vereins bleibt die Verjüngung des Vorstandes. Irnich stellte deshalb die Möglichkeit einer zeitlich befristeten Mitarbeit vor. Niemand müsse im Fall einer Wahl mit „lebenslänglich“ rechnen.

(-nau)
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