Diplom-Sozialpädagogin aus dem Rhein-Kreis Neuss „Wir sollten gut aufeinander achtgeben“

Serie | Rhein-Kreis · Seit Ausbruch der Corona-Pandemie ist Diplom-Sozialpädagogin Christiane Schloßmacher-Tappen mit unterschiedlichsten Sorgen und Nöten der Heimbewohner konfrontiert.

 Christiane Schloßmacher-Tappen arbeitet als Diplom-Sozialpädagogin seit 16 Jahren beim Caritasverband Rhein-Kreis Neuss.    Foto: Salzburg

Christiane Schloßmacher-Tappen arbeitet als Diplom-Sozialpädagogin seit 16 Jahren beim Caritasverband Rhein-Kreis Neuss. Foto: Salzburg

Foto: Georg Salzburg (salz)

Es fehle die Normalität, sagt Christiane Schloßmacher-Tappen. Sie arbeitet als Diplom-Sozialpädagogin seit 16 Jahren beim Caritasverband Rhein-Kreis Neuss und leitet den Sozialdienst im Caritashaus St. Barbara und ist zudem tätig im St. Josef/St. Franziskushaus in Nievenheim. Beides sind stationäre Alten- und Pflegeeinrichtungen. Tagtäglich ist sie gemeinsam mit zehn Kollegen für ältere, zum Teil demenziell veränderte Menschen da. Seit sie 2011 eine Fortbildung über das Erzbistum Köln zur Begleiterin in der Seelsorge abgeschlossen hat, ist Schloßmacher-Tappen schwerpunktmäßig seelsorgerisch tätig. „Andachten, Krankenkommunion, Sterbebegleitung, Gedenkgottesdienste und Angehörigenbegleitung zählen zu meinen Aufgaben“, erzählt die 57-Jährige.