Neuss Der verborgene Schatz

Neuss · Für 1407 Studenten ist Neuss Anlaufstelle zur Fernuniversität Hagen. Die Stadt möchte das unentdeckte Hochschul-Potenzial aktivieren und hofft, einer von vier Schwerpunkt-Studienzentren im Lande zu werden.

 Vor hundert Jahren wurde das „Katholische Gesellenhaus“ nach Entwürfen des Architekten Peter Behrens gebaut. Die FernUni wird ihren Neusser Stammsitz an der Sternstraße verlassen und ins „Haus der Bildung“ auf dem ehemaligen Busbahnhof-Gelände ziehen.

Vor hundert Jahren wurde das „Katholische Gesellenhaus“ nach Entwürfen des Architekten Peter Behrens gebaut. Die FernUni wird ihren Neusser Stammsitz an der Sternstraße verlassen und ins „Haus der Bildung“ auf dem ehemaligen Busbahnhof-Gelände ziehen.

Foto: NGZ

An der Sternstraße in der Innenstadt schlummert "ein Schatz", den Angelika Quiring-Perl (61) heben möchte. Die Vize-Bürgermeisterin wirbt für eine Aufwertung des Neusser Studienzentrums, eine Einrichtung der Fernuniversität Hagen - und Quiring-Perl kämpft dabei gleich an zwei Fronten.

In Neuss achtet die CDU-Politikerin darauf, dass Wirklichkeit wird, was der Rat beschlossen hat: Das Studienzentrum zieht gemeinsam mit Volkshochschule (VHS) und Musikschule in ein neues "Haus der Bildung", das auf dem ehemaligen Busbahnhof-Gelände errichtet wird.

Innerhalb der FernUni-Organisation versucht sie wiederum, den Blick auf Neuss zu lenken. Ihr Wunsch: Wenn demnächst landesweit vier regionale Schwerpunkt-Studienzentren gebildet werden, dann soll Neuss zu den auserwählten Standorten zählen.

Mehr dazu lesen Sie am Dienstag in der Neuß-Grevenbroicher Zeitung.

(NGZ)
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