Verleihung in Neuss Heimat-Preis für einen Römerkenner
Neuss · Genugtuung für Winfried Kessel und Freude beim Heimatverein Holzheim und allen Lanzerathern. Die Stadt hat den Heimat-Preis vergeben. Was die Preisträger auszeichnet.

Der erste Platz bei der Vergabe des Heimat-Preises ging an Winfried Kessel. Bürgermeister Reiner Breuer gratuliert.
Foto: WoitschützkeAus 31 Vorschlägen konnte eine Jury auswählen, die über die Vergabe des Heimat-Preises zu entscheiden hatte, und es war Winfried Kessel auch eine kleine Genugtuung, dass sie ihm den ersten Preis zuerkannte. Denn der 78-Jährige arbeitet seit mehr als fünf Jahren daran, die Neusser mehr für ihr römisches Erbe zu interessieren. Und ebenso lange „bearbeitet“ er die Verwaltung, ohne dort immer auf das erhoffte Interesse zu stoßen. Deshalb war der gebürtige Gnadentaler schon „ein bisschen aufgeregt“, wie er zugeben musste, als er am Freitagabend zur Preisverleihung ins Rathaus kam.