Denkmalschutz in Neuss Stadt spricht von Biotop-Plan für die Kyburg

Neuss · Weckhovens Wahrzeichen bleibt unangetastet. Das begrüßte der Rat jetzt einstimmig. Nach einem Grünschnitt ist das Bodendenkmal wieder zugänglich.

 Die Kyburg machte zuletzt einen verwilderten Eindruck. Nach dem Rückschnitt von Büschen und Ranken ist das Denkmal wieder zugänglich.

Die Kyburg machte zuletzt einen verwilderten Eindruck. Nach dem Rückschnitt von Büschen und Ranken ist das Denkmal wieder zugänglich.

Foto: Andreas Woitschützke

Der Kyburg soll geholfen werden. Im Herbst, so kündigte Planungsdezernent Christoph Hölters jetzt im Rat an, werde er einen Termin mit dem Heimatverein Weckhoven machen, um das weitere Vorgehen zum Erhalt des Bodendenkmals abstimmen zu können. „Wir brauchen einen Biotop-Managementplan“, sagte Hölters, der aber einen Zaun zum Schutz des Weckhovener Wahrzeichens ausschloss. Ein solcher dürfe im Landschaftsschutzgebiet Kyburg nicht errichtet werden, sagte er.