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Stunk in Neuss Stunker feiern bis in den frühen Morgen

Neuss · Nach der Vorstellung des Stunk vom Theater am Schlachthof in der Wetthalle ging es rund. Bürgermeister Breuer verteilte Karnevalsorden, und das Publikum feierte mit dem Ensemble 25 Jahre Stunk in Neuss.

 Das Publikum war schlicht nicht zu bremsen: Es wurde geschunkelt und getanzt.

Das Publikum war schlicht nicht zu bremsen: Es wurde geschunkelt und getanzt.

Foto: Dagmar Fischbach

„Die erste Stunksitzung war die einzige, die ich als Zuschauerin erlebt habe. Bei der nächsten bin ich schon mit dem Biertablett rumgelaufen“, erinnert sich Britta Franken. 25 Jahre ist das her, und die heutige Geschäftsführerin des Theaters am Schlachthof hat ihre tragende Rolle ebenso ausgebaut wie die Stunker ihr Programm: von der Laien-Aufführung im Jahr 1995 zur professionellen Show mit 22 Auftritten in Neuss und Düsseldorf.

 Bürgermeister Reiner Breuer ehrte Britta Franken mit einem Karnevalsorden.

Bürgermeister Reiner Breuer ehrte Britta Franken mit einem Karnevalsorden.

Foto: Dagmar Fischbach

Die Erfolgsgeschichte des alternativen Karnevals war Bürgermeister Reiner Breuer bei der Jubiläumsparty in der Wetthalle einen Neusser Karnevalsorden wert. Den verlieh er Britta Franken stellvertretend für das Ensemble. Ein zweiter Orden ging an Werner Galka, der mit seinem „Wunderbar“-Team seit dem Stunk-Umzug in die Wetthalle fürs Catering sorgt. „Ich bin seit 20 Jahren treuer Fan des Stunk“, verriet Breuer, der mit Ehefrau Ute und SPD-Parteifreunden den Abend genoss.

 (v.l.) Harry Heib und Sabine Wiegand kennt das Publikum auch singend, Martin Maier-Bode hingegen weniger...

(v.l.) Harry Heib und Sabine Wiegand kennt das Publikum auch singend, Martin Maier-Bode hingegen weniger...

Foto: Dagmar Fischbach

Nach der Vorstellung mit dem aktuellen Programm „Die Hoppeditz-Guerilla – Rosenmontag for Future“ begeisterten die Stunker noch rund eine Stunde lang mit Hits aus 25 Jahren.  Das Publikum tanzte, schunkelte, jubelte – vor allem als Stunk-Urgestein Martin Maier-Bode die Bühne enterte und mit Sabine Wiegand Songs der ersten Stunde sang. Die kleinen Textunsicherheiten Maier-Bodes, der heute beim Stunk Regie führt, schmälerten den Spaß nicht. Spaß, bei dem auch auch Hermann Gröhe, MdB, und seine Frau Heidi mit vielen CDU-Parteifreunden gern schwooften. Die beiden outeten sich als eingefleischte Fans: „Wir sind eigentlich jedes Jahr dabei.“

Die Party ging bis in den frühen Sonntagmorgen.

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