Corona in Neuss Jetzt wird auch in den Unternehmen geimpft

Neuss · In dieser Woche starten die Betriebsärzte mit den Corona-Schutzimpfungen. Alunorf, einer der größten Arbeitgeber in Neuss, hat zum Beispiel zwei Impfstraßen eingerichtet. Allerdings gibt es für die Unternehmen nicht so viel Impfstoff vom Bund wie erhofft. Das bedeutet Herausforderungen.

 Bei Alunorf wurden zwei Impfstraßen im Kantinen-Gebäude eingerichtet (v.l.): Michael Wälchli (technischer Geschäftsführer), die beiden Betriebsärzte Rudolf Hoppe und Reinhold Buscher sowie Oliver Hommel (kaufmännischer Geschäftsführer).

Bei Alunorf wurden zwei Impfstraßen im Kantinen-Gebäude eingerichtet (v.l.): Michael Wälchli (technischer Geschäftsführer), die beiden Betriebsärzte Rudolf Hoppe und Reinhold Buscher sowie Oliver Hommel (kaufmännischer Geschäftsführer).

Foto: Stefan Meuter

Es ist alles vorbereitet, im Grunde fehlt „nur“ noch der Impfstoff. Aber der soll am Montagnachmittag geliefert werden. Oliver Hommel, kaufmännischer Geschäftsführer bei Alunorf, ist froh, dass es dann mit den Corona-Schutzimpfungen durch die Betriebsärzte endlich losgehen kann. Ab Dienstagmorgen soll gestartet werden, zwei Impfstraßen wurden hierzu im Kantinen-Gebäude eingerichtet. „Die Impfbereitschaft bei unseren Mitarbeitern ist hoch“, sagt Hommel. Mit etwas mehr als 2200 Beschäftigten ist Alunorf einer der größten Arbeitgeber in Neuss. Das Unternehmen rechnet damit, dass etwa 1500 Mitarbeiter vom Impfangebot durch die Betriebsärzte vor Ort Gebrauch machen. Ihr Interesse haben viele Beschäftigte bereits hinterlegt. Und der Rest? „Viele von ihnen sind bereits extern geimpft – zum Beispiel Kollegen, die aus gesundheitlichen Gründen zu den entsprechenden Priorisierungsgruppen gehören“, erklärt Hommel.