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Zahlen im Rhein-Kreis Neuss Aktuell 45 Corona-Infektionen nachgewiesen

Rhein-Kreis · Im Rhein-Kreis Neuss ist bei 45 aktuell erkrankten Menschen eine Infektion mit dem Coronavirus bestätigt. 1137 Menschen sind wieder von der Infektion genesen. Das teilte der Kreis am Mittwoch mit.

 Die Grafik zeigt die Entwicklung der Corona-Infektionen (Stand: 9. September 2020) im Rhein-Kreis Neuss. Per Mausklick öffnet sich eine vergrößerte Ansicht.

Die Grafik zeigt die Entwicklung der Corona-Infektionen (Stand: 9. September 2020) im Rhein-Kreis Neuss. Per Mausklick öffnet sich eine vergrößerte Ansicht.

Foto: Rhein-Kreis Neuss

Von den aktuell mit dem Virus infizierten Menschen wohnen 17 in Neuss, neun in Grevenbroich, fünf in Jüchen, je vier in Dormagen und Meerbusch, drei in Rommerskirchen, zwei in Korschenbroich und eine in Kaarst. Unverändert 24 Menschen sind an den Folgen der Erkrankung gestorben. Insgesamt wurden im Rhein-Kreis 1206 Infektionen bestätigt.

In der Kindertagesstätte „Tabaluga“ in Meerbusch ist eine Erzieherin positiv auf eine Infektion mit dem Coronavirus getestet worden. Zur Ermittlung der Kontaktpersonen wurde die Einrichtung auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes durch die Stadt Meerbusch vorübergehend geschlossen. Aktuell sind im Rhein-Kreis Neuss noch 366 Personen als begründete Verdachtsfälle in Quarantäne gesetzt. 6645 Personen konnten bereits wieder aus der Quarantäne entlassen werden, da sie nach Ablauf der 14-tägigen Inkubationszeit keine Krankheitssymptome zeigten.

 Landrat Hans-Jürgen Petrauschke schaltete sich in die Videokonferenz mit Bundeskanzlerin Angela Merkel zur Rolle des öffentliches Gesundheitsdienstes in der Corona-Pandemie ein.

Landrat Hans-Jürgen Petrauschke schaltete sich in die Videokonferenz mit Bundeskanzlerin Angela Merkel zur Rolle des öffentliches Gesundheitsdienstes in der Corona-Pandemie ein.

Foto: Frank Kirschstein

Ein positives Fazit zog Landrat Hans-Jürgen Petrauschke am Mittwoch nach der virtuellen Konferenz mit Bundeskanzlerin Angela Merkel. Diese hatte am Dienstagabend mitgeteilt, dass der Bund mit einer Finanzspritze die rund 400 Gesundheitsämter in Deutschland über die Corona-Pandemie hinaus personell und digital besser aufstellen will. Aus dem Rhein-Kreis nahm an der Konferenz neben Petrauschke auch Michael Dörr als Leiter des Gesundheitsamtes teil. Der Landrat lobt zwar die Maßnahmen – zum Beispiel die Ämter bundesweit mit einer einheitlichen Software auszustatten –, macht jedoch gleichzeitig auf die schwierige Personalsituation aufmerksam. „Nur weil wir mehr Stellen schaffen, heißt es nicht, dass wir sie auch besetzen können“, so Petrauschke.

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