CDU kritisiert ungenutzte Vermarktungsmöglichkeiten Neuss soll Römer-Erbe erlebbar machen
Neuss · Dank des Niedergermanischen Limes ist Neuss nicht nur Römer-, sondern auch Welterbe-Stadt. Das bietet touristisches Potenzial und Vermarktungschancen. Die CDU kritisiert: Es passiert zu wenig – und fordert die Stadt zum Handeln auf.

Der rekonstruierte Wachturm am Reckberg ist einer der Orte in der Stadt, an denen das Römer-Erbe sichtbar wird.
Foto: Christoph KleinauDas Römer-Erbe und die Aufnahme des Niedergermanischen Limes in die Unesco-Weltkulturerbe-Liste sind für Neuss ein großer Schatz. Die CDU ist allerdings überzeugt: Die Stadt unternimmt zu wenig, um diesen Schatz zu heben und davon zu profitieren – touristisch, aber auch mit Blick auf die Außenwirkung. Der CDU-Stadtverbandsvorsitzende Jan-Philipp Büchler betont, dass es genug Initiativen und Vorschläge gibt. „Es muss dringend Bewegung in dieses Thema kommen. Unser Ziel ist es, das römische Erbe endlich sichtbar und erlebbar zu machen.“