Mit besonderer Lackiertechnik : LPS repariert jetzt auch Wohnwagen und Wohnmobile
Neuss Zwei Jahre Corona bleiben auch in der Mobilitätsbranche nicht folgenlos. Die Menschen sind weniger in den Urlaub geflogen, zu groß war die Angst vor einer möglichen Infektion. Und so wurde der Urlaub daheim begehrter.
Praktischerweise kauften mehr Leute Caravans, ein Grund für Detlef Peltzer, sein Geschäft auszubauen. Der Geschäftsführer vom LPS Premium Center in Neuss habe gesehen, wie stark der Bereich der Reisemobile geworden ist. Nun kann sich das Unternehmen, das sich auf die Bearbeitung von Leasingrückläufern und Instandsetzung von Unfallschäden spezialisiert hat, auch die Reparaturen von Wohnwagen und Wohnmobilen auf die Fahne schreiben.
„Die Pkw haben wir hauptsächlich in Zusammenarbeit mit Unternehmen bearbeitet, bei den Caravans wollen wir uns hauptsächlich an Privatkunden richten“, so Peltzer. Für dieses neue Aufgabenfeld musste auch eine große Lackierkabine her, acht Meter lang, vier hoch und noch einmal vier Meter breit. Wenn die Mitarbeiter am Wohnmobil einen Schaden entdecken, wird dieser dann mit einer besonderen Lackiertechnik behoben, laut Peltzer eine eigene Innovation. Beim „LPS Premium Smart Repair“ wird nämlich nicht die gesamte Seite nachgebessert, sondern nur die Stelle mit dem Schaden. Das würde viel Geld sparen.
Dabei wird erst der Schaden behoben, dann der Lack aufgebaut und dann wird beilackiert, erklärt Mitarbeiter Marvin Pinno fachmännisch. „Das dauert dann drei bis vier Stunden“, sagt Pinno. Eine konventionelle Aufbereitung über die ganze Seite würde über mehrere Tage dauern. „Teilreparaturen sind sympathischer“, findet Peltzer.