Neuss Burundi-Reise endet für Neuhäuser im Krankenhaus

Neuss · Mehrere Wochen sollte der Besuch in Burundi eigentlich dauern, doch für Paul Neuhäuser, Geschäftsführer der St.-Augustinus-Kliniken, fand die Reise ein schnelles Ende. Er musste ins Krankenhaus, wurde inzwischen von Burundi zurück nach Deutschland geflogen und liegt seit Mittwoch in Neuss im Krankenhaus.

 Paul Neuhäuser in Burundi auf einem Foto für die Facebook-Seite der Augustinus-Kliniken.

Paul Neuhäuser in Burundi auf einem Foto für die Facebook-Seite der Augustinus-Kliniken.

Foto: Screenshot: Facebook

"Es geht ihm jetzt, Gott sei Dank, wieder deutlich besser!" hatten die Augustinus-Kliniken auf ihrer Facebook-Seite gepostet und das auch mit Lob für die Ärzte in Burundi verbunden: "Großer Dank und Anerkennung gelten dem kompetenten Notfallteam um Docteur Sylvain Niyonkuru des Kira-Krankenhauses in Bujumbura, das Paul Neuhäuser in einer unerwarteten gesundheitlichen Notfallsituation prompt und professionell geholfen hat."

Diesen Weg hatten die Kliniken nach Auskunft von Sabine Jokl auf Wunsch von Neuhäuser vor allem deswegen gewählt, weil sie eigentlich vorhatten, über die Reise weiter zu berichten. Foto und Text dienten nun der Erklärung, warum es nichts zu erzählen gibt. Die Reise hatte das Ziel, mit den Menschen über die bisherigen Hilfsprojekte von "Neuss hilft Burundi" zu sprechen und diese auszubauen.

Neuhäuser ist in Begleitung von Schwester Jolanda und seiner Tochter Magdalena am vergangenen Sonntag losgeflogen. Letztgenannte ist mit ihrem Vater, dessen Gesundheitszustand als stabil bezeichnet wird, nach Neuss zurückgekehrt.

(hbm)
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