25 Jahre „De Pittermänner“ Literweise Bärwurz

Neuss · Bei „Pittermännchen“ denkt man an ein Fässchen Bier, das bei Zugversammlungen auf dem Tisch steht. Doch der Name des Grenadierzuges De Pittermänner hat einen anderen Hintergrund.

 Prost: Hans-Willi Wesemüller mit seinem Bärwurz.

Prost: Hans-Willi Wesemüller mit seinem Bärwurz.

Foto: De Pittermänner

Als sich 1993 vorwiegend Mitarbeiter der Dresen-Gruppe zusammenfanden, um das Neusser Schützenfest zu feiern, hatten die meisten einen gemeinsamen Chef: Peter Dahlmann. Peter - Pitter lag also nahe. Heute sind externe Schützen hinzugekommen, und die Pittermänner marschieren unter Oberleutnant Michael Homburger, Leutnant Christopher Sturm und Feldwebel Christian Sonntag über den Markt. Das Ziel: eine langfristige Mannstärke von mindestens 20 aktiven Schützen.

Homburger: „Unser Königsschießen findet im Wechsel mal in unserer Heimat, mal an einem anderen Ort statt. In unserem Jubiläumsjahr zieht es uns zum Schießen nach Sylt.“ Der Zug hat sich in den letzten Jahren stark verjüngt. Eines der erfahrenen Mitglieder ist Hans-Willi Wesemüller, der aus seiner Liebe zum Bayerischen ein Zugritual kreiert hat. Ein Starkgetränk namens Ramelsdorfer Bärwurz, das er literweise mitbringt.

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