Bürger-Schützenfest Neusser Krönungsball beginnt halbe Stunde eher

Das Neusser Schützenfest rückt immer näher, jetzt am Samstag wird beim Königsehrenabend ab 17.30 Uhr in der Stadthalle Schützenkönig Joachim Goetz gefeiert. Das Heimgeleit wird erneut – wie bei König Mario Meyen vor drei Jahren – zur Tilmannstraße führen.

 Das Neusser Königspaar Joachim und Heidi Goetz beim Einzug zur Krönung.

Das Neusser Königspaar Joachim und Heidi Goetz beim Einzug zur Krönung.

Foto: NGZ

Das Neusser Schützenfest rückt immer näher, jetzt am Samstag wird beim Königsehrenabend ab 17.30 Uhr in der Stadthalle Schützenkönig Joachim Goetz gefeiert. Das Heimgeleit wird erneut — wie bei König Mario Meyen vor drei Jahren — zur Tilmannstraße führen.

Der Zugweg: Augustinus-, Oberstraße, Markt, Büchel, Sebastianusstraße, Hamtorplatz, Drususallee (stadtauswärts rechts bis Breite Straße, dann stadtauswärts links), Deutsche-, Schorlemerstraße, Hermann-Wilhelm-Thywissen-Platz, Tilmannstraße mit Vorbeimarsch an der Residenz Tilmannstraße 24.

Wie das Komitee des Neusser Bürger-Schützen-Vereins jetzt zusammenfasste, sind die Neusser Schützen gut für ihr großes Fest gerüstet. Wie im vergangenen Jahr angedacht, sollen die Schützen beim Nachmittagsumzug am Dienstag, 31. August, nicht wieder über den Markt zur Festwiese marschieren, sondern an der nördlichen Seite des Kehlturms vorbei über den Hessentordamm. Diese Variante soll ausprobiert werden, damit sich der Zug nicht am Markt staut und so Zeit gewonnen wird. 2009 fiel dieser neue Weg dem einsetzenden Regen zum Opfer. "Wir wollen nach Schützenfest Bilanz ziehen, ob diese Abkürzung mehr Zeit auf der Festwiese gebracht hat", erklärte Schützenpräsident Thomas Nickel.

Eine weitere Änderung betrifft den Krönungsball am Samstag, 4. September. Jeweils eine halbe Stunde früher als sonst beginnen der Krönungszug vom Zeughaus zur Stadthalle (jetzt 19.30 Uhr) und der anschließende Krönungsball (20 Uhr). Auch dabei ist das Ziel, mehr Zeit für die Veranstaltung zu haben.

Um einen reibungslosen Ablauf der Feiern auf der Festwiese zu gewährleisten, hat das Komitee für heute einen Ortstermin mit Polizei, Ordnungsamt und Rettungsorganisationen auf der Wiese vereinbart, wie Präsident Nickel erläutert: "Dabei werden noch einmal die Fluchtwege und die Zu- und Abfahrten besprochen, so dass zum Beispiel bei einem Notfall der Rettungswagen nicht durch die Menge fahren muss." Eventuell wird es einen Fußgängerüberweg mit Gummimatten über das Geläuf geben, so dass kein Gedränge an der Brücke entsteht.

(NGZ)
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