Majorsehenabend der Hubertusschützen Der erste Majorsorden in Gold ging an den Adjutanten

Neuss · Major Volker Albrecht begrüßte die zahlreichen Gäste, die am Mittwoch zu seinen Ehren in den Gare du Neuss gekommen waren, mit guten Nachrichten: „Wir sind auf der Zielgeraden!“ Die mit den neuen Zügen „Flotte Boschte“ und „Milleniumsfalken“ über den Markt marschierende St.-Hubertus-Schützen-Gesellschaft stehe mit 1050 Aktiven für das große Schützenfest parat.

 Seit zehn Jahren ein Team: Volker Albrecht und Andreas Lehmann

Seit zehn Jahren ein Team: Volker Albrecht und Andreas Lehmann

Foto: Georg Salzburg(salz)

Die jungen Züge sind nach dem Herzen von Schützen-Präsident Martin Flecken, der die Weitergabe von Tradition als unabdingbare Basis für eine gute Zukunft bezeichnet. Adjutant Andreas Lehmann sprach in seiner Laudatio auf den Major nicht nur von einem „tollen Gespann“ an der Korpsspitze, sondern nannte Albrecht –  der nun dienstälteste berittene Major im Regiment – auch einen guten Freund. „Zehn erfolgreiche Jahre arbeiten und reiten wir zusammen“, sagte Lehmann und überreichte als Korpsgeschenk an den Major Handschuhe und Reitstiefel – für die nächsten zehn Jahre. Martin Lorenz, Kapellmeister der Bundesschützenkapelle Neuss (BSK), überreichte Volker Albrecht, Stefan Drießen und einer Abordnung der Rheinzelmänner“ Ehrennadeln seines Korps, das sein 90-jähriges Bestehen feiern konnte – und sich für die Unterstützung der Hubertusschützen bedankte. Damit nicht genug: Erstmalig verlieh Albrecht einen goldenen Majorsorden – an seinen Adjutanten sowie Hauptmann Peter Schiefer aus. Schiefer führte 27 Jahre den Hauptmannszug „Luschhönches“, für den 2020 ein Nachfolgezug gewählt werden muss. Den „einfachen“ Majorsorden bekamen Herbert Kremer, Frederik Schreuer, Stephan Philipsen, Rüdiger Broszat und Ralf Berger

(ho)
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