Neuss „Der Jubel war überwältigend“

Neuss (cw) Schon während seiner unterhaltsamen Rede applaudierten die Neusser Schützen ihrem König Mario Meyen reichlich. Auch das Heimgeleit mit Vorbeimarsch an der Residenz geriet zum Triumphzug für den Schützenkönig. NGZ-Redakteurin Carina Wernig sprach mit Mario Meyen über seinen Ehrenabend.

 Schützenkönig Mario Meyen ist begeistert.

Schützenkönig Mario Meyen ist begeistert.

Foto: NGZ

Schützenkönig Mario Meyen, waren Sie vor Ihrer Rede nervös?

Mario Meyen Sehr sogar. Die Nervosität nahm immer mehr zu, je näher der Einzug in den Saal rückte. Zuerst waren Komitee und Korpsführer mit mir im Warteraum, dann verließen mich nach und nach alle - bis auf zwei Komiteemitglieder. Da weiß ich allerdings nicht, ob sie zu meiner Beruhigung und Begleitung abgestellt waren - ober ob sie verhindern sollten, dass ich es mir noch anders überlege... Trotz all meiner erprobten Stress-Bewältigungs-Methoden raste mein Herz bei dem tollen Empfang, den die Schützen mir im Saal bereitet haben.

Hatten Sie damit gerechnet, dass Ihre Rede so viel Applaus erhält?

Meyen Ich hatte natürlich gehofft, dass meine Worte ankommen. Ich wollte mit meiner Rede niemanden verletzen, trotzdem klar meine Meinung kundtun. Dass die Schützen mir so aufmerksam zugehört haben und mir mit ihrem Beifall so oft zugestimmt haben, hat mich sehr gefreut. Der Jubel war überwältigend.

Wie empfanden Sie Ihr Heimgeleit und den Vorbeimarsch an der Residenz an der Tilmannstraße?

Meyen Beides habe ich sehr genossen. Die Zuschauer und die Schützen haben mir einen unvergesslichen Abend beschert. Sehr ergreifend war, wie schön und festlich die Tilmannstraße von Nachbarn und Freunden geschmückt worden war. Der Königsehrenabend war ein herausragendes Ereignis, an das meine Frau Maria und ich uns sicher noch lange gern erinnern werden.

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