Neuss Biwak für den König der Hubertusschützen

Neuss · Die Gesellschaft hat eine neue Fahne, die von der Fahnenkompanie unter Jürgen Moll gestiftet wurde.

 Major Volker Albrecht, Simona und Hubertuskönig Gert Schroers sowie Andreas Lehmann (v.l.) stellten den neuen Orden vor, NGZ-Foto: Anja Tinter

Major Volker Albrecht, Simona und Hubertuskönig Gert Schroers sowie Andreas Lehmann (v.l.) stellten den neuen Orden vor, NGZ-Foto: Anja Tinter

Foto: Tinter Anja

Mit Gert und Simona Schroers stellte sich gestern im Gare du Neuss ein sympathisches Hubertuskönigspaar vor; die Bruderschaft wird bei allen schützenfestlichen Gelegenheiten die neue Gesellschaftsfahne mitführen, Major Volker Albrecht hat ein neues Knie (und er verspricht, zum Schützenfest wieder auf's Pferd steigen zu können): Das sind die drei großen Neuigkeiten, die das Königs-Biwak der St.-Hubertus-Schützen-Gesellschaft gestern bestimmten. Traditionell starten die Neusser Schützen mit diesem Biwak in die heiße Phase, sind damit sozusagen auf der Zielgeraden.

Und so war gestern auch wieder die Creme des Neusser Schützenwesens versammelt - mit Schützenkönig Christoph Napp-Saarbourg und Ehefrau Petra waren neben ehemaligen Schützenkönigen auch Komitee und Korpsführer, Vertreter befreundeter Vereine sowie Freunde und Gönner der Einladung gefolgt.

Im Mittelpunkt stehen beim Königs-Biwak traditionell die Verleihung des neuen Königsordens sowie die Zugauslosung. Doch diesmal war ein besonderer Anlass hinzugekommen: die Vorstellung der neuen Gesellschaftsfahne, gestiftet von der Fahnenkompanie. Auf dunkelrotem Samt zeigt die Fahne auf der einen Seite das Neusser Wappen und den Namen der Bruderschaft; auf der anderen mit dem heiligen Hubertus ein Motiv aus der Marienkirche, als Schutzpatron der Bruderschaft. Sehr zur Freude von Präses Wilfried Korfmacher, der die Fahne bei der feierlichen Segnung als ein Zeichen von Glaube, Sitte, Heimat bezeichnete.

Hubertuskönig Gert Schroers ließ die Gäste zur Verleihung seines von Wilfried Küfen gestalteten Königsordens nur so lange warten, bis er sein Motiv vorgestellt hatte: dominierend zu sehen der Hubertus-Hirsch, dazu das stilisierte Hamtor mitsamt seinem Namen und dem seines Zuges "Zwölfender".

Der Tag endete wie gewohnt: Mit musikalischer Unterhaltung durch das Bundesfanfarenkorps Neuss-Furth und einem geselligen Ausklang.

(NGZ)
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