Bezirkswandertag des Eifelvereins Auf drei Routen die Erft entlang

Selikum · Der Bezirkswandertag des Eifelvereins fand jetzt in Neuss statt.

 Auf dem Kinderbauernhof: Vorsitzender Karl Heinz Irnich (l.) und Otto Saarbourg, der Heimatkunde vermittelte.

Auf dem Kinderbauernhof: Vorsitzender Karl Heinz Irnich (l.) und Otto Saarbourg, der Heimatkunde vermittelte.

Foto: Woitschuetzke,Andreas (woi)

Einmal im Jahr trifft sich der Eifelverein Bezirk Niederrhein zum Bezirkswandertag. In diesem Jahr ist die Ortsgruppe Neuss Ausrichter der Veranstaltung, zu dem Eifelverein-Mitglieder der umliegenden Ortsgruppen wie Viersen, Düsseldorf, Ratingen, Mönchengladbach und Erkelenz nach Neuss gekommen sind. Treffpunkt war am Samstag der Kinderbauernhof. Von dort starteten die Wanderer auf drei mögliche Strecken entlang der Erft.

Im Hof haben sich um 10 Uhr bereits viele Teilnehmer gesammelt und unterhalten sich in kleinen Gruppen miteinander. Man träfe alte Bekannte, aber auch neue Gesichter, erklärt Karlheinz Irnich, Vorsitzender der Ortsgruppe Neuss. Für ihn ist der Kinderbauernhof ein idealer Treffpunkt. Die Erft und Wanderwege sind in der Nähe und man müsse nicht noch einmal fahren, um vom Treffpunkt zu einer Wanderstrecke zu gelangen. Über die Geräuschkulisse der Stimmen muss Irnich sich Gehör verschaffen, um die Wanderer zu begrüßen und die drei möglichen Wanderungen vorzustellen.

Zwei Gruppen begeben sich auf den Weg bis hin zur Erftmündung und würden damit eine Strecke von sieben bis acht Kilometer hinter sich bringen. Ein drittes Angebot ist eine Wanderung mit Otto Saarbourg, der auf der Strecke Heimatkunde vermittelt. Fokus hierbei liegt auf den napoleonischen Wasserwegen. Irnich betitelt diese Wanderung als Spaziergang, der erftaufwärts führt. Alle Gruppen sollten spätestens um 12.30 Uhr zurück sein, dann erwartet sie Erbsensuppe, Kaffee und Kuchen und die Möglichkeit, noch einmal miteinander ins Gespräch zu kommen.

Ausgestattet mit festem Schuhwerk, dem Wetter angepasster Kleidung und den ein oder anderen Wanderstöcken machen sich die ersten beiden Wandergruppen auf. Die Heimatkunde-Wanderung bleibt noch eine Weile auf dem Kinderbauernhof und bekommt eine Einführung in dessen Historie. Frau Ruppe aus Düsseldorf schließt sich dieser Gruppe an. Sie ist seit über 30 Jahren im Eifelverein und spricht positiv vom Verein und den Mitgliedern. Der Vorstand in Neuss stelle viel auf die Beine und die Leute kämen gerne zu den Wanderungen. Man würde direkt aufgenommen und fühle sich wohl. Wer nicht direkt in den Verein eintreten möchte, hat die Möglichkeit, als Gast mit auf Wanderungen zu gehen.

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