Neuss Aufruf: NGZ sucht Erinnerungen an die Kriegszeit

1914, vor einem Jahrhundert, brach der Erste Weltkrieg aus. Direkte Zeitzeugen sind nicht mehr am Leben, aber immer noch schlummern vielfach Andenken an die "Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts" in Schränken und Schubladen, in Kellern und auf Dachböden.

Das können Kriegstagebücher sein, Feldpostbriefe, Orden, Uniformteile und Fotos, die von der Kriegsteilnahme eines Familienmitglieds zeugen, aber auch vom harten Leben an der "Heimatfront". Auch was an "erzählter Geschichte" weitergeben wurde, die Erlebnisse von denen ein Urgroßvater oder ein Uronkel ihren Nachkommen berichtet haben, erinnert bis heute an den mörderischen Krieg.

Egal, ob es sich um banale Alltagsgeschichten handelt oder um ganz besondere Ereignisse. Gemeinsam mit dem Stadtarchiv Neuss sucht die Rheinische Post/Neuß-Grevenbroicher Zeitung nach solchen Erinnerungen und den Geschichten, die dahinter stecken.

Über die interessantesten, berührendsten oder kuriosesten werden wir im Verlauf des Jahres berichten. Wir wollen mit Hilfe unserer Leser ein Bild davon zeichnen, wie der Erste Weltkrieg im Rheinland erlebt wurde, wie er die Region und ihre Menschen verändert hat.

Ihre Kriegsandenken, Geschichten, Dokumente oder Fotos können Sie beim Stadtarchiv Neuss, Oberstraße 15, abgeben (Öffnungszeiten: dienstags, mittwochs, freitags von 9 bis 16 Uhr, donnerstags von 9 bis 18 Uhr), wo sie registriert und dokumentiert werden, oder sie an das Redaktionssekretariat der Rheinischen Post, Zülpicher Straße 10, 40196 Düsseldorf, schicken. E-Mail an: aktionen@rheinische-post.de]

(NGZ)
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