Ostervigil mit anschließendem Auferstehungsamt Auferstanden

Ostervigil mit anschließendem Auferstehungsamt · In der stillen Dunkelheit des Ostersonntags um 5.30 Uhr versammelten sich die Gläubigen der größten katholischen Pfarrgemeinde der Quirinusstadt in der Marienkirche, um die Auferstehung Jesu Christi zu feiern. Die Ostervigil mit anschließendem Auferstehungsamt in der wiederum gut besuchten Kirche dauerte gut zwei Stunden.

Zu Beginn segnete Marienpfarrer Wilfried Korfmacher (2.v.l.) die Osterkerze. Auf ihrer Vorderseite zeigt sie das Kreuz Christi, an dessen jeweiligen Enden Wachsnägel als Erinnerung an die Kreuzigung Jesu an Karfreitag eingefügt wurden. In den Zwischenräumen des Kreuzes ist die Jahreszahl 2004 angebracht. Darüber und darunter stehen die griechischen Buchstaben Alpha und Omega. Sie stehen für Jesus Christus als der Anfang und das Ende der Welt.

Mit dem Osterfest feiert die Christenheit die Auferstehung von Jesus Christus nach dessen Kreuzestod. Diese Auferstehungsfeier muss zwischen Sonnenuntergang des Karsamstags und Sonnenaufgang des Ostersonntags zelebriert werden.

In den meisten katholischen Gemeinden des Stadtgebietes beginnen sie am Abend und enden in einer weltlichen Feier. Auf Anregung des damaligen Pfarrgemeinderatsvorsitzenden von St. Marien, Eduard Rosen, wurde sie dort wieder in die Morgenstunden verlegt. Es schließt sich ein Frühstück der Gemeinde im Marienhaus an. Gr.

(NGZ)
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