„The Fairy Queen“- Inszenierung Abgespeckte Fassung

„The Fairy Queen“- Inszenierung · Neuss Wie genau es aussehen wird, wenn acht Musiker, acht Sänger und wahrscheinlich ebenso viele Schauspieler ein opernartiges Stück im Globe spielen, ist noch nicht so ganz raus. Auf keinen Fall aber wird es die opulente Inszenierung, als die Henry Purcells Halboper "The Fairy Queen" von der Bayrischen Theaterakademie August Everding eingerichtet und im Münchner Prinzregententheater aufgeführt wurde.

Neuss Wie genau es aussehen wird, wenn acht Musiker, acht Sänger und wahrscheinlich ebenso viele Schauspieler ein opernartiges Stück im Globe spielen, ist noch nicht so ganz raus. Auf keinen Fall aber wird es die opulente Inszenierung, als die Henry Purcells Halboper "The Fairy Queen" von der Bayrischen Theaterakademie August Everding eingerichtet und im Münchner Prinzregententheater aufgeführt wurde.

"Das geht gar nicht", sagt einer, der es wissen muss: Christoph Hammer, Leiter und Dirigent der Neuen Münchner Hofkapelle, die mit einem 20-köpfigen Ensemble die Ursprungsinszenierung von Thomas Krupka musikalisch verantwortet hat. Ohnehin ist die Produktion bereits abgespielt, sind die Gastspiele abgewickelt.

Aber auch wenn der 43-Jährige das Globe nur aus Beschreibungen kennt, braucht er nicht viel Phantasie, um sich vorzustellen, dass dort keine große Mannschaft auftreten kann. Zumindest theoretisch denkt er, dass für die abgespeckte Neusser Fassung eine verkehrte Theaterwelt die richtige wäre. Die Musiker sitzen auf der Bühne, die Sänger auf dem Balkon, während die Schauspieler unten in den ersten Reihen Platz nehmen. "Das wird ein großes Experiment im Globe", sagt der Dirigent lachend und setzt dabei auf reichlich Improvisation.

Mehr lesen Sie am Samstag, 6 Juni, in der Neuß-Grevenbroicher Zeitung.

(NGZ)
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