Neukirchen-Vluyn Stadtradeln steht vor dem Start

Neukirchen-Vluyn · Ab 9. September können Teilnehmer ein Zeichen für Klimaschutz setzen.

Das Lokalderby Stadtradeln im Kreis Wesel steht kurz vor dem Startschuss. Die Kommunen werben fleißig fürs Stadtradeln und jeder möchte mit "seinen Radlern" möglichst viele Kilometer sammeln, um am Ende vorne zu stehen. Am 9. September geht es los.

Die Stadt lädt auch alle Neukirchen-Vluyner Betriebe und Unternehmen ein, sich am Stadtradeln zu beteiligen. Unter www.stadtradeln.de ist die Anmeldung möglich. Für eine Anmeldung braucht es mindesten zwei Personen, die ein Team bilden. Es zählen alle Kilometer, die mit dem Fahrrad geradelt werden - gerne auch im Urlaub, am Wochenende, zum Sport oder zum Einkauf. "Fahren Sie doch mal mit dem Rad zur Arbeit oder erledigen Sie den Einkauf. Sie werden sehen, mit dem Fahrrad ist auch das ein Kinderspiel und die ewige Parkplatzsuche und der Fahrstress fallen weg", so Stephan Baur, der das Stadtradeln in Neukirchen-Vluyn initiiert.

Auch die Schulen in der Stadt sind herzlich eingeladen, sich am Stadtradeln zu beteiligen, denn es warten 50 Euro für die aktivste weiterführende Schulklasse, die aktivste Grundschule sowie den aktivsten Kindergarten aus Neukirchen-Vluyn. Als Bonus werden kreisweit in diesen Kategorien sogar 100 Euro vergeben.

Auf die Radler in der Stadt warten überdies noch weitere attraktive Preise: ein Fahrrad, gesponsert von Bikestore Vluyn als Hauptpreis, ein hochwertiger Fahrradhelm von Franks Radhaus und eine E-Bikeleihe vom Niederrhein Tourismus für zwei Personen. Die in der Stadt beliebten Radelblumen können im Rathaus, Zimmer 107 oder in Franks Radhaus sowie im Bikestore Vluyn abgeholt werden.

Die Aktion "Stadtradeln" ist eine Kampagne des "Klima-Bündnisses", eines Netzwerks von Kommunen zum Schutz des Weltklimas, dem in 26 Ländern Europas nicht weniger als 1700 Städte, Gemeinden und Landkreise angehören. Unter anderem sollen die Bürger für umweltfreundliche Mobilität empfänglich gemacht werden. In den Kommunen selbst gilt es, vernünftige Bedingungen für Radfahrer zu schaffen, so dass diese saubere Art der Bewegung weiter Anhänger findet.

(RP)
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