Rheurdter Arbeitskreis freut sich über Spendensumme für die Insel Mindoro Martins-Markt erlöst Rekordbetrag von 9900 Euro

Rheurdt · Rheurdter Organisatoren unterstützen Gesundheitsstationen und ein Bildungsprojekt für ein weiteres Jahr

 Die Rheurdter Pfadfinder waren ebenfalls auf dem Martins-Markt 2018 vertreten.

Die Rheurdter Pfadfinder waren ebenfalls auf dem Martins-Markt 2018 vertreten.

Foto: Dieker, Klaus (kdi)

Abgerechnet wird zum Schluss: Der Martinsmarkt hat einen Reinerlös von 9.900 Euro eingebracht. Das teilten die Markt-Macher mit. Zum Vergleich: Beim bislang letzten Markt im Jahr 2016, standen 7.000 Euro auf der Erlös-Seite.

Bereits am Markttag war der Erfolg greifbar: Bei strahlendem Sonnenschein zog der Rheurdter Martinsmarkt jede Menge Besucher an. Viele Gäste kamen von außerhalb in die Gemeinde. Vor und hinter den Ständen gab es eine gute Stimmung und die Besucher spendeten jede Menge positives Feedback. Im Verlauf des Tages zauberte all das ein immer breiter werdendes Lächeln in die Gesichter der Organisatoren vom Arbeitskreis Eine Welt.

Die 9.900 Euro Reinerlös kommen dem Projekt des Arbeitskreises „Gesundheitsarbeit bei den Mangyanen auf der Philippinischen Insel Mindoro" zugute. Der größte Anteil an der Rekordsumme wurde an den Ständen der Rheurdter Vereine und Verbände erwirtschaftet. Sie sorgten mit Engagement dafür, dass niemand den Markt hungrig oder durstig verlassen musste. Die Markt-Macher danken allen Helfern. Ohne sie wäre der Martins-Markt nicht durchführbar.

Ein weiteres Lob geht an alle Aussteller, die mit ihrem Warenangebot den Markt erneut zu einem ganz besonderen Erlebnis gemacht haben, an die Chorkinder und den Spielmannszug für ihre musikalischen Beiträge und nicht zuletzt an jeden einzelnen Besucher.

Von Mindoro kam bereits eine Rückmeldung zu dem Ergebnis: Die Freude sei riesengroß, denn neben der Ausstattung der Gesundheitsstationen mit Medikamenten, Verbandsmaterial und medizinischen Bedarfsartikeln reicht das Geld, um das parallel zur Gesundheitsarbeit entwickelte Schulprojekt für ein weiteres Jahr abzusichern. „Erzählen Sie allen Spendern, dass sie Kindern, die sonst keine Möglichkeit haben, überhaupt zur Schule zu gehen, und den Mangyan-Patienten, die sonst unbehandelt bleiben würden, eine Zukunft geben", schreibt Schwester Thea von den Franciscan Missionaries of Mary, die die Projekte vor Ort betreuen.

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