Computerspielen als Beruf „Die Komplexität packt einen“

Rheurdt/Berlin · Simon Menne lebt in einer Gamer-WG in Berlin und ist mit seinem Team, den „Kaufland Hangry Knights“, auf dem Weg nach oben. Er spielt League of Legends auf professionellem Niveau. Wie sein Alltag als E-Sportler aussieht.

 Hochkonzentriert bei der Arbeit am Computer: Simon „Flay“ Menne.

Hochkonzentriert bei der Arbeit am Computer: Simon „Flay“ Menne.

Foto: Kaufland

Das hat Simon Menne mit vielen Millionen jungen Leuten in aller Welt gemeinsam: Er sitzt täglich vor dem Computer und spielt League of Legends, manchmal viele Stunden lang. Das unterscheidet ihn von vielen Millionen von Hobby-Gamern: Was bei ihnen eine Freizeit-Leidenschaft bleibt, ist bei ihm Beruf. Der Rheurdter ist auf bestem Weg zum E-Sport-Profi. Zusammen mit seinem Team, den Kaufland Hangry Knights, spielt er in der Division 2, der zweithöchsten Klasse der deutschen League-of-Legends-Liga. Das Ziel ist klar: Noch besser werden, weiter aufsteigen, an internationalen Turnieren teilnehmen – und auf jeden Fall Profi bleiben.