Einblick in lokale Kunst erhalten „Rheurdt OpenArt“ lädt wieder in Ateliers ein

Rheurdt · Zwölf Künstlerinnen und Künstler präsentieren am 23. und 24. September ihre Werke in verschiedenen Stilrichtungen. Mit dabei ist diesmal auch Papierkunst. Schon jetzt plant die Künstlergemeinschaft eine besondere Ausstellung für den Martinsmarkt.

 Open Art aus dem Jahr 2021 in Rheurdt. In diesem Jahr nehmen wieder zwölf Ausstellende teil, die einen Einblick in ihre Kunst geben.

Open Art aus dem Jahr 2021 in Rheurdt. In diesem Jahr nehmen wieder zwölf Ausstellende teil, die einen Einblick in ihre Kunst geben.

Foto: Norbert Prümen

Rheurdt OpenArt“ hat sich als Werkschau etabliert und lädt Kunstinteressierte ein, sich die Ateliers der Kunstszene anzuschauen. Am kommenden Wochenende, 23. und 24. September von 11 bis 17 Uhr, ist es wieder so weit. Erneut kann sich die Bandbreite mit zwölf Ausstellenden sehen lassen. Ihre Stilrichtungen reichen von Malerei, Schmuck, Papierarbeiten und Floristik bis zu kreativ-textilen Arbeiten. Auf facettenreiche Weise präsentiert sich Kunst an ihren Entstehungsorten.

Martina Viehweg etwa lädt in ihren Blumenwerkraum, Landwehrweg 150, ein. Anke Schmitz, die mit textilen Collagen und Quilttechniken für Aufmerksamkeit sorgt, ist wieder mit dabei und stellt zusammen mit Filzgestalterin Karin Scheidt bei Adelheid Thillosen (Aldekerker Straße 14) aus. „Det on Dat“, ist das Motto der Gastgeberin Thillosen.

Um Knotengedöns, sprich Flechtkunst in angesagten Farben, geht es bei Britt Ruschke, An den Hacksteinskuhlen 17. Sie widmet sich bei dieser Ausstellung dem Papierdraht-Handwerk. Stephanie Bongers verarbeitet ausgediente Fahrradschläuche zu Schmuck und anderen nützlichen Dingen. Sie stellt bei Jenny Schäfer, Hochend 68, aus. Ihre Gastgeberin, Jenny Schäfer, widmet sich der modernen Malerei.

Volker Atrops lädt zu „Hits&Misses“ auf die Feldstraße 12 ein. „In meiner kleinen Ausstellung blicke ich auf 40 Jahre zurück“, sagt er, der über diese Zeitspanne Exponate zeigt. „Wir haben bei der mittlerweile vierten Ausstellung „Rheurdt OpenArt“ an acht Standorten Kunst komprimiert. Die Wege zu den Stationen sind kürzer und liegen auf einer Linie“, so Atrops. Dekoration, Kunst, Professionalität und Hobby präsentieren sich gleichwertig an den Kunststationen. Empfohlen wird die Radtour. Die Strecke ist rund sieben Kilometer lang. Alle Ausstellungsorte sind mit auffälligen pinken Hinweisschildern markiert. Entschlossen hat sich die Rheurdter Künstlergemeinschaft zu einer gemeinsamen Sonderausstellung beim Martinsmarkt, 12. November, in der St. Nikolauskirche.

(sabi)
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