„Die Schülerzahlen entwickeln sich so, wie im Schulentwicklungsplan prognostiziert“, freute sich Günter Zeller (SPD) in der Sitzung des Ausschusses für Soziales, Bildung, Kultur und Sport. Da alle Grundschulen freie Kapazitäten vorhalten, können Eltern wählen, zu welcher ihre Kinder ab August gehen sollen. An der Antonius-Schule sind 47 Kinder angemeldet, die zwei Klassen bilden. An der Friedensreich-Hundertwasser-Schule sind es 53 Kinder, die in der Schuleingangsphase rechnerisch zweieinhalb Klassen bilden. An der Gerhard-Tersteegen-Schule sind 60 Erstklässler angemeldet und an der Pestalozzi-Schule 72, die in jeweils drei Klassen zusammenkommen. Insgesamt hätten die vier Grundschulen noch 50 weitere „I-Dötzchen“ aufnehmen können, bis sie die Kapazitätsgrenze erreicht hätten. Dann wäre der Elternwille, die Schule frei wählen zu können, allerdings eingeschränkt gewesen. Damit werden pro Klasse durchschnittlich 22 „I-Dötzchen“ unterrichtet. Das Julius-Stursberg-Gymnasium nimmt im neuen Schuljahr 119 Fünftklässler auf, die vier Klassen bilden. 98 davon stammen aus Neukirchen-Vluyn, elf aus Rheurdt, und zehn aus anderen Kommunen. Auf die Gesamtschule Niederberg wechseln 134 Schüler, davon 112 aus Neukirchen-Vluyn, 17 aus Rheurdt und fünf aus anderen Kommunen. Das JSG ist als vierzügige Schule ausgelegt, wie die Gesamtschule. Bereits im September 2019 wurde beschlossen, die Gesamtschule, die seit 2020 den Namen Niederberg trägt, dauerhaft als fünfzügige Schule auszubauen.