Neukirchen-Vluyn Wie der Ort vor 40 Jahren quasi über Nacht zur Stadt wurde

Neukirchen-Vluyn · Die Stadt Neukirchen-Vluyn feiert das 40-Jährige mit einem Aktionsprogramm in den Sommerferien. Eher nüchtern fiel vor vier Jahrzehnten der Akt der Stadtwerdung aus. Ein Blick in die Geschichtsbücher.

 Ein Foto des Bergwerks Niederberg aus den 1970er oder 1980er (nicht genau bestimmbar).

Ein Foto des Bergwerks Niederberg aus den 1970er oder 1980er (nicht genau bestimmbar).

Foto: zugesandt von der NBAG Schlosserkameradschaft

Neukirchen-Vluyn Wenn die Stadt Neukirchen-Vluyn ihren 40. Jahrestag als Stadt feiert, lohnt der Blick zurück. Zum 1. Januar 1981 feierten 250 Bürgerinnen und Bürger in der Kulturhalle im Ortsteil Vluyn diesen Moment. Aus dem Dorf wurde eine Stadt. Damals musste selbst Bürgermeister Oskar Böhm sich um eine Eintrittskarte für die so unspektakuläre Stadtfeier kümmern. 20 DM kostete die Karte, die im Rathaus erworben werden konnte. Ein fröhlicher Jahreswechsel mit kaltem Büfett und Begleitprogramm läutete das Ereignis ein. Zur Erinnerung gab es für jeden Gast ein Altbierglas mit dem Logo „Stadt Neukirchen-Vluyn 1.1.1981“, heißt es in der Omma-Sonderausgabe des Museumsvereins, im Beitrag von Maria-Elisabeth Schmicker. Ein eher bescheidenes Geschenk, das schon erahnen lässt, diesem Ereignis fehlte es an Glanz.