Schüler in Neukirchen-Vluyn engagieren sich für die DKMS „Die Typisierung ist einfacher als ein Corona-Test“

Neukirchen-Vluyn · Zum sechsten Mal wurde am Julius-Stursberg-Gymnasium in Neukirchen-Vluyn eine Typisierungsaktion für die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) durchgeführt. Warum die Aktion von den Jugendlichen so gut genutzt wurde.

 Heute ist ein beidseitiger Wangenabstrich mit zwei Wattestäbchen kein Akt mehr für die Schuljugend in Neukirchen-Vluyn. Die Typisierungsaktion fand am Julius-Stursberg-Gymnasium zum sechsten Mal statt (Themenbild).    Foto: dpa

Heute ist ein beidseitiger Wangenabstrich mit zwei Wattestäbchen kein Akt mehr für die Schuljugend in Neukirchen-Vluyn. Die Typisierungsaktion fand am Julius-Stursberg-Gymnasium zum sechsten Mal statt (Themenbild). Foto: dpa

Foto: dpa/Karl-Josef Hildenbrand

Für Katharina Klöckner (17) und Tessa Thiem (18), beide Schülerinnen am Julius-Stursberg-Gymnasium, ist die aktuelle Typisierungsaktion der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS) völlig einfach und nicht besonders kompliziert. „Das lässt mal eben so machen“, so ihre Erfahrung. Sie haben sich gestern registrieren lassen, „weil wir so anderen Menschen helfen können. Ein tolles Gefühl“, sagen sie. Mark Bruchmann (18) ergänzt: „Sogar erschreckend einfach. Da stellt sich mir die Frage, warum das nicht alle machen.“ Paula Gehrmann (18): „Der Test ist einfacher als ein Corona-Test und dauert gefühlte zwei Minuten“, meint sie. Auch die beiden haben gerade die Info-Veranstaltung im PZ hinter sich und sind aktiver Teil der schuleigenen Aktion „Dein Typ ist gefragt“.