Kiesabbau am Niederrhein Neue Einsprüche sind ab 6. Februar möglich

Neukirchen-Vluyn/Essen · Die dritte Offenlage des Regionalplanentwurfs beginnt bald. Der Neukirchen-Vluyner Bürgermeister Ralf Köpke und Kollegen aus den Nachbarstädten werden am 31. Januar darüber informiert, ob und welche Änderungen es bezüglich des geplanten Kiesabbaus gibt.

 Erklärte Gegner der Auskiesungspläne: Die Bürgermeister Kamp-Lintfort, Bürgermeister (von links) Dietmar Heyde, Rald Köpke, Christoph Landscheidt und Thomas Ahls.

Erklärte Gegner der Auskiesungspläne: Die Bürgermeister Kamp-Lintfort, Bürgermeister (von links) Dietmar Heyde, Rald Köpke, Christoph Landscheidt und Thomas Ahls.

Foto: Norbert Prümen

Wie geht es weiter mit der Planung für den Kiesabbau in der Region? Bürgermeister Ralf Köpke erhofft sich demnächst Aufschluss darüber. Zusammen mit seinen Kollegen Christoph Landscheidt aus Kamp-Lintfort, Thomas Ahls aus Alpen und Dietmar Heyde aus Rheinberg sowie Landrat Ingo Brohl ist er für den 31. Januar, 18 Uhr zu einer Videokonferenz des Regionalverbandes Ruhr eingeladen worden. „Direkt vor der Konferenz stellt der Regionalverband Ruhr die Planung zum Kiesabbau im RVR-Parlament vor“, sagte der Neukirchen-Vluyner Bürgermeister. „Das Parlament tagt in Essen. Die Sitzung ist nichtöffentlich. Wir sollen sie wichtigste Information erhalten.“