Ortseingang Neukirchen CDU-Fraktion schlägt Kreisverkehr vor

Neukirchen-Vluyn · Die CDU-Fraktion Neukirchen-Vluyn hat für den nächsten Stadtentwicklungsausschuss einen Antrag mit Blick auf den Eingangsbereich zum Ortskern Neukirchen gestellt.

 Der Kreuzungsbereich Niederrheinallee/Andreas-Bräm-Straße/Krefelder Straße.

Der Kreuzungsbereich Niederrheinallee/Andreas-Bräm-Straße/Krefelder Straße.

Foto: akö

Die Planung eines Kreisverkehrs im Kreuzungsbereich Niederrheinallee/Andreas-Bräm-Straße/Krefelder Straße holt die CDU-Fraktion Neukirchen-Vluyn jetzt wieder auf den Tisch und hat  für den nächsten nächsten Stadtentwicklungsausschuss am 9. September einen Antrag mit Blick auf den Eingangsbereich zum Ortskern Neukirchen gestellt.

„Wir wollen die Situation dort verbessern,  aufwerten und fragen unter anderem nach den alten Planungen zur Kreisverkehrslösung,“ so Markus Nacke, CDU Fraktionsvorsitzender.

Seit vielen Jahren liegt das Grundstück an der sogenannten Friedenseichen-Kreuzung brach. Immer wieder gäbe es hier auch Beanstandungen was den Zustand des Geländes angeht. Im Rahmen des Entwicklungskonzeptes aus dem Jahr 2012 und des integrierten Handlungskonzeptes wurde auch darauf hingewiesen, dass die Planung eines Kreisverkehrs im Kreuzungsbereich Niederrheinallee/Andreas-Bräm-Straße/Krefelder Straße vorhanden sei.

In der Ratssitzung am 10. Juni 2015 wurde das integrierte Handlungskonzept beschlossen. In diesem Konzept wurde auch das angrenzende, brachliegende Grunstück als bauliche Maßnahme aufgegrührt. „Die Priorität wurde mit ‚2’ bewertet. Entsprechend des Konzeptes besteht aktuell weiterhin der Bedarf, dass auf der ca. 3.800 Quadratmeter großen Brachfläche durch eine städtbauliche Betonung des Kreuzngsbereiches und durch ene Bebauung, eine klare Raumkante für den ‚Eingangsbereich’ zum Neukirchener Ortskern geschaffen wird“, heißt es im Antrag.

Die CDU Fraktion wolle die Überlegungen dazu neu anstoßen und klären, ob es eventuell nach den ganzen Jahren neue Fördermöglichkeiten gibt und welche aktuellen Lösungen - auch mit Blick auf eine ansprechende Bebauung - es dort geben könne. Dazu seien zuerst Gespräche mit den Eigentümern erforderlich, die die Verwaltung aufnehmen soll.

Aus Sicht der CDU wäre es sinnvoll „neben der Ansiedlung von defizitären Angeboten für zentrenrelevante Artikel zur Beibehaltung/Stabilisierung des zentralen Versorgungsbereiches mit einer Erdgeschossgröße von 200 Qudratmetern - die Stärkung und der Ausbau des innerstädtischen, bezahlbaren Wohnens im Obergeschoss, eine sinnvolle, städtebauliche Entwicklungsperspektive.“

Die erforderliche technische Infrastruktur und das Planungsrecht sei aus Sicht der CDU grundsätzlich vorhanden.

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