Neukirchen-Vluyn: Bürgermeisterkandidat Ralf Köpke (parteilos) Sagen Sie jetzt nicht zu viel!

Im Wahlkampf wird oft lang geredet und viel versprochen. Manchmal hilft es aber, seine Botschaft auf einen Kern zu verdichten. Bei der beliebten Social-Media-Plattform Twitter wird man dazu gezwungen. Maximal 280 Zeichen pro Tweet sind hier erlaubt. Wir haben Politiker im Kommunalwahlkampf gebeten, auf unseren Fragenkatalog jeweils eine Antwort mit maximal 280 Zeichen zu geben.

  Ralf Köpke (59) tritt als parteiloser Bürgermeisterkandidat der SPD in Neukirchen-Vlyun an. Er will sich für mehr gute Arbeitsplätze, bezahlbaren Wohnraum und gute Radwege einsetzen. Sein Motto: Für und mit den Bürgern anpacken und umsetzen. Sein Vorbild ist sein Vater.

Ralf Köpke (59) tritt als parteiloser Bürgermeisterkandidat der SPD in Neukirchen-Vlyun an. Er will sich für mehr gute Arbeitsplätze, bezahlbaren Wohnraum und gute Radwege einsetzen. Sein Motto: Für und mit den Bürgern anpacken und umsetzen. Sein Vorbild ist sein Vater.

Foto: Frank Brouren

Wer sind Sie?

Mein Name ist Ralf Köpke, 59, verheiratet, Vater dreier Mädchen, 10, 14, 21 Jahre, Sohn eines Bergmanns, Geschäftsführer und Personalchef beim DGB-NRW, Erziehungswissenschaftler, Stursberg-Abiturient 1980, aktiver Fußballer, Schulpflegschaftsvorsitzender der Hundertwasser-Schule.

Warum sind Sie in keine Partei eingetreten?

Ich bin nicht in eine Partei eingetreten, damit ich meine Unabhängigkeit und freie Entscheidungsmöglichkeit behalten kann. Ich bin seit meinem 14. Lebensjahr politisch engagiert, war 17 Jahre DGB-Vorsitzender in Krefeld und war gerade ohne Parteibuch ansprechbar für alle Parteien.

Ihr größtes konkretes Ziel für die nächste Wahlperiode?

Die Schaffung von mehr guten Arbeitsplätzen sowie der Ausbau einer starken Wirtschaft. Mehr bezahlbarer Wohnraum, z.B. am Neukirchener Ring, Abriss des Hochhauses in Vluyn, wirklich gute Fahrradwege, ein guter und preiswerter Öffentlicher Nahverkehr für alle in öffentlicher Hand.

Warum sollte man Sie wählen?

Weil ich davon überzeugt bin, dass ich entschlossen handeln kann, eine Stadtverwaltung modern führen, politische Prozesse gestalten, Mehrheiten schaffen kann und ehrlich und engagiert diese Stadt nach vorne bringen kann. Mein Motto: Für und mit den Bürgern anpacken und umsetzen.

Ihr politisches Vorbild?

Ich habe Respekt und Wertschätzung für viele Menschen, die sich in der Politik, nicht aus Egoismus, sondern aus Überzeugung für andere einsetzen. Ich mag keinen Personenkult. Mein Vorbild war mein Vater, der mir die Werte Gemeinschaft, Solidarität und Engagement nahe gelegt hat.

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