Nachbarschaftsaktion in Rheurdt Volles Haus beim Kinderkleider-Trödel

Rheurdt · Spontane Anbieter müssten ihren Stand auf dem Hof der Grundschule Rheurdt aufbauen.

 Die Martinus-Grundschule Rheurdt wird am 31. März zum Marktplatz – beim 37. Kinderkleider- und Spielzeugtrödel.

Die Martinus-Grundschule Rheurdt wird am 31. März zum Marktplatz – beim 37. Kinderkleider- und Spielzeugtrödel.

Foto: Marcus (mkoo)/Koopmann, Marcus (mkoo)

Bereits seit einigen Tagen ist er restlos ausgebucht – der 37. Kinderkleider- und Spielzeugtrödel. Nadine Dölle vom Orga-Team freut sich über die gute Resonanz der traditionsreichen Veranstaltung in der Grundschule Rheurdt, deren Erlös dem Förderverein des katholischen Kindergartens Rheurdt und der DKMS zu Gute kommt. „DKMS“ steht für Deutsche Knochenmarkspenderdatei.

Wer dennoch ganz spontan als Verkäufer auftreten möchte, muss sich trotz vollem Haus nicht enttäuscht abwenden. Am Sonntag, 31. März, hat der Trödel noch die Möglichkeit, Anbieter auf dem Schulhof unterzubringen. „Dort zu stehen, macht natürlich nur Spaß, wenn es trocken bleibt“, weiß Nadine Dölle. Deshalb gilt für die Open Air-Anbieter: Sie müssen sich nicht anmelden, sondern können einfach an dem Sonntagmorgen um 9 Uhr auf dem Schulhof erscheinen.

Die Konditionen sind für alle Anbieter gleich: 3,5 Meter Standplatz kosten 15 Euro. Einen Verkaufstisch muss jeder selbst mitbringen; Kleiderstangen sind ebenfalls erlaubt. Da der Verkauf des Kinderkleider- und Spielzeugtrödels pünktlich um 10 Uhr starten soll, sind alle Anbieter gebeten, ihre Waren und Kleidungsstücke möglichst rasch abzuladen und dann den Wagen auf einem Parkplatz abzustellen.

Zum Be- und Entladen können Händler ihren Wagen direkt bis vor die Grundschule fahren. Für die Teilnehmer mit einem Innen-Stand bietet sich die Zufahrt über den Meistersweg an. Freiluft-Anbieter können zusätzlich über die Finkenstraße den Schulhof erreichen. Parkmöglichkeiten bieten sich in den Seitenstraßen rund um die Grundschule oder auf dem Marktplatz an der Aldekerker Straße. Und noch eine Regel des Marktes in Rheurdt: Der Abbau sollte erst beginnen, wenn die Veranstaltung beendet ist – also erst nach 13 Uhr.

Organisatorin Nadine Dölle kennt viele alteingesessene Rheurdter, die vor allem wegen des unschlagbar reichhaltigen Kuchenbuffets kommen. Sie bummeln eine Runde entlang der Stände und nehmen sich dann etwas Süßes für den Nachmittagskaffee mit nach Hause. Der Erlös der Veranstaltung kommt dem Förderverein des katholischen Kindergartens St. Nikolaus und in Teilen der Hilfsorganisation DKMS zu Gute. Sie setzt sich im Kampf gegen Blutkrebs ein. Eine Box der DKMS für private Spenden befindet sich in der Cafeteria.

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