Nettetal Weihbischof besucht Stadtverwaltung

Nettetal · Der stellvertretende Bürgermeister Harald Post und der Erste Beigeordnete Michael Rauterkus empfingen den kirchlichen Würdenträger. Er machte sich ein Bild über die Schullandschaft, die Kindergärten, die Wirtschaftsentwicklung und das Miteinander der Konfessionen.

 Jochen M. Müntinga, Michael Rauterkus, Pfarrer Günter Puts, Weihbischof Johannes Bündgens, Pfarrer Günther Wiegand, Harald Post und Hans-Willi Pergens (von links).

Jochen M. Müntinga, Michael Rauterkus, Pfarrer Günter Puts, Weihbischof Johannes Bündgens, Pfarrer Günther Wiegand, Harald Post und Hans-Willi Pergens (von links).

Foto: Stadt Nettetal

Im Rahmen seiner Visitation der katholischen Pfarrgemeinden in Nettetal besuchte Weihbischof Johannes Bündgens auch die Nettetaler Stadtverwaltung. Dort empfingen ihn der stellvertretende Bürgermeister Harald Post, der Erste Beigeordnete Michael Rauterkus und weitere Mitglieder der Verwaltungsleitung. Die Gesprächsrunde befasste sich mit unterschiedlichen Themen. So gab Jochen M. Müntinga, Geschäftsbereichsleiter Familie, Bildung und Soziales, einen kurzen Überblick über die Schullandschaft und Angebote der Kindertagesstätten. Wirtschaftsförderer Hans-Willi Pergens fasste die aktuelle Entwicklung Nettetals als Wirtschaftsstandort und die Zusammenarbeit mit den niederländischen Nachbarn zusammen. Harald Post betonte den stets guten Schulterschluss der vor Ort tätigen Konfessionen und lobte die insbesondere zu den evangelischen Gemeinden enge und freundschaftliche Zusammenarbeit ganz im Sinne gelebter Ökumene. Die ebenfalls teilnehmenden Pfarrer Günter Puts und Günther Wiegand gingen darüber hinaus auf die regelmäßig stattfindenden Treffen zwischen der Nettetaler Verwaltungsspitze, den evangelischen Geistlichen sowie den katholischen Pfarrern ein, bei denen stets eine Reihe von Anliegen Gegenstand der Unterredung seien. Die Vertreter der Stadt äußerten abschließend die Hoffnung, dass die katholische Kirche trotz anstehender teils schmerzhafter Veränderungen auch in Zukunft ihre Aufgabe als wichtige Institution im gesellschaftlichen und religiösen Leben der Stadt wahrnehmen kann.

(RP)
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